Michel Guillaume
Tony Wendice
Yael Hahn
Sheila
Michael Schiller
Max Halliday
Stefan Rehberg
Inspektor Hubbard
Christian Buse
Captain Lesgate
Ensemble 1D 4H
Zweite Tournee 10.1.– 19.2.2023
Tournee: 9.9. – 28.10.2021
Deutsch von Rudolf Schneider-Schelde
Original: Dial „M“ for Murder
Aufführungsrechte: AHN & SIMROCK BÜHNEN- UND MUSIKVERLAG GmbH, Hamburg
Eine Produktion der a.gon Theater GmbH München
Ex-Tennisprofi Tony Wendice führt ein luxuriöses Leben. Leisten kann er sich das mit dem Geld seiner wohlhabenden Frau Sheila. Doch Sheila hat ein Verhältnis mit dem Krimiautor Max Halliday. Tony beschließt, seine Frau beseitigen zu lassen und ihr Vermögen zu erben.
Er heckt einen perfiden Plan aus. Es soll der perfekte Mord werden, nicht die kleinste Spur soll auf ihn als Urheber deuten. Doch der Anschlag verläuft ganz anders als geplant, und plötzlich steht Sheila vor Gericht…
Auf meisterliche Weise werden die Zuschauer in das Geschehen hineingezogen und wissen stets mehr als die Polizei. Dennoch müssen sie bis zuletzt bangen, ob nicht doch das Böse die Oberhand behält. Raffiniert und hochspannend!
Spoiler: Sheila kann den von Tony beauftragten Mörder abwehren. Dabei stirbt der Mann. Vor Gericht werden ihr Indizien vorgehalten, die nahelegen, dass sie ihn absichtlich getötet hat, und sie wird wegen Mordes zum Tode durch den Strang verurteilt. Gelangt so der Ehemann doch noch an sein Ziel?
Vorarlberger Nachrichten Götzis
Brillant gespielt – Spannender Theaterabend – Hitchcock-Klassiker frisch serviert
„Bei Anruf Mord“ ist unverwüstlich. Millionen Menschen kennen den Ausgang, doch der raffinierte Bau des Stücks, brillant gespielt, erzeugt prickelnde Spannung stets aufs Neue. … Regisseur Stefan Zimmermann verlieh der Story Tempo mit Prisen schwarzen Humors. … Fünf Schauspieler bildeten das Ensemble … Faszinierend neben ihren schauspielerischen Fähigkeiten ist ihre glasklare Sprechkultur – ein besonderer Hochgenuss die rasanten Sprechduelle … Ein höchst erfreulicher Abend in der Kulturbühne Ambach.
SCH, 28/29. Januar 2023
Offenburger Tageblatt
Theater mit Leidenschaft und zum Süchtigwerden – Sehr langer Beifall
Manche Stücke kann man sich zigmal anschauen, weiß, wer was macht, wie die Geschichte ausgeht – und trotzdem schaut man sie sich zum x-ten Mal mit der selben Begeisterung an. … Warum diese Begeisterung? In diesem Fall lag die Antwort klar auf der Bühne, sozusagen: Weil die Mischung stimmt – ein mit Freude und Leidenschaft spielendes, versiertes Ensemble und ein spannendes, herrlich konstruiertes Stück, das mit der Psychologie spielt. Es geht ja nicht um das Who’s done it, sondern darum zu beobachten, wie sich die Akteure, speziell der Täter, aus der Sache herausmanövrieren. Und das fasziniert ein aufs andere Mal. … Gebannte Blicke Richtung Bühne, schadenfrohes, erleichtertes oder fröhliches Gelächter. Denn trotz der blutrünstigen Geschichte gibt es komische, humorvolle Momente. Und dieser Moment sitzt. Etwa die Szene selber, in der Lesgate Sheila würgt, oder wenn Tony den Tatort präpariert mit den Worten „es ist so schön ein Schwein zu sein…“. … Die fünf Akteure schaffen eine dichte Atmosphäre, vielleicht, weil ihnen beim Spiel jegliche Theatralik abgeht. Bisweilen meint man eher einen Film zu verfolgen denn ein Theaterstück. Keine großen Gesten, kein betontes Sprechen, sondern wie im Leben. Das gibt Spannung. Ein Theaterstück, klug inszeniert und von Profis gespielt – Theater mit Leidenschaft und zum Süchtigwerden.
Jutta Hagedorn, 30. Januar 2023
Augsburger Allgemeine Zeitung Nördlingen
Spannung pur – durchwegs gelungene Inszenierung
Die durchwegs gelungene Inszenierung versetzt das Geschehen in die bessere englische Gesellschaft zur Zeit der Originalvorlage zurück, als Fotos noch schwarz-weiß waren, Telefone Wählscheiben hatten und Strümpfe mit Stopfgarn geflickt wurden. … Da die Geschichte in London spielt, ist es nur konsequent, dass das Stück mit reichlich britischem Humor gewürzt ist – etwa wenn Sheila „der schönste Nervenzusammenbruch“ versprochen wird. Oder wenn Krimi-Autor Max, um seine Geliebte vor dem Strang zu retten, eine irrwitzige Version des Tathergangs ausheckt – die sich am Ende als wahr erweist. Bei den Schauspielern setzt Michel Guillaume als raffinerter und kaltherziger Parvenü starke Akzente … Den beeindruckendsten Auftritt liefert der präsente Stefan Rehberg als mit allen Wassern gewaschener Inspector ab, der mit letztem Einsatz so lange nachbohrt, bis die Gerechtigkeit obsiegt. Weil die Zuschauer den handelnen Personen immer einen Schritt voraus sind, das gute Ende jedoch lange nicht in Sicht ist, bleibt die Spannung im Klösterle bis zur letzten Szene erhalten. Erst nachdem Inspector Hubbard das letzte Puzzle-Teil in Gestalt eines kleinen Schlüssels gefunden hat, werden die Darsteller mit mehreren Vorhängen und reichlich Applaus verabschiedet.
Es ist also Spannung pur, die Regisseur Stefan Zimmermann für das Münchner a.gon Theater auf die Bühne des Klösterles bringt.
Toni Kutscherauer, 18. Oktober 2021
Die „a.gon Theaterproduktion“ wurde 2001 von dem Münchener Regisseur und Schauspieler Stefan Zimmermann und der Unternehmensberaterin Iris von Zastrow gegründet. Inzwischen ist a.gon mit über 200 Aufführungen pro Jahr ein fester Bestandteil der Gastspielbranche geworden.
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