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Vierte Tournee 6. März – 6. April 2025

Das perfekte Geheimnis

Ein Stück von Paolo Genovese

Nach dem Erfolgsfilm von Paolo Genovese „PERFETTI SCONOSCIUTI“

Deutsch von Sabine Heymann

Besetzung 

Saskia Valencia
Eva

Yael Hahn
Carlotta

N.N.
Rocco

Daniela Voß
Bianca

Michel Guillaume
Lele

Sven Schöcker
Cosimo

Armin H. Köstler
Peppe

Lena Mall
Sofia

 

Ensemble 4D 4H

Alle Tourneen 

Vierte Tournee 6.3. – 6.4.2025
Dritte Tournee 28.9. – 12.11.2023
Zweite Tournee 23.3. – 14.5.2023
Tournee: 23.9. – 10.10.2021 & 27.10. – 21.11.2021

Deutsch von Sabine Heymann
Originaltitel: Perfetti Sconosciuti
Aufführungsrechte: PER H. LAUKE VERLAG, Hamburg
Eine Produktion der a.gon Theater GmbH München

Als Theaterstück und als Film weltweit ein Riesenerfolg. Sieben Freunde (Drei Paare, ein Single) spielen beim gemeinsamen Abendessen ein gefährliches Spiel: Jede Nachricht, die im Laufe des Abends auf den sieben Handys ankommt, wird laut vorgelesen, Bilder und Filmchen bekommen alle zu sehen. Sehr schnell zeigt sich: Jonglieren mit entsicherten Handgranaten wäre auch nicht gefährlicher… Denn jede und jeder hat nicht nur ein öffentliches und ein privates Leben, sondern auch ein geheimes.

Deutscher Filmpreis 2020

Besucherstärkster Film:
Das perfekte Geheimnis

Ensemble 4D 4H 

Foto: Mirjam Knickriem
Saskia Valencia
Eva
Foto: Sabina Radtke
Michel Guillaume
Lele
Foto: Volker Derlath
Sven Schöcker
Cosimo
Foto: Stefan Klüter
Yael Hahn
Carlotta
Foto: Thomas Leidig
Armin H. Köstler
Peppe
Foto: Linda Rosa Saal
Daniela Voß
Bianca
Foto: Sasha Ilushina
Lena Mall
Sofia

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Szenenfotos 

Fotos: Marina Maisel

Rezensionen 

Abendzeitung München
Sause unter Freunden, mit weitreichendem Konfliktpotential – ein Fest für die Schauspielerinnen und Schauspieler – es geht furchtlos ans Eingemachte

Paolo Genovese hat in die vielen Turbulenzen zwar ganz beiläufig auch einen Toten untergebracht, dennoch ist sein Stück „Das perfekte Geheimnis“ kein Krimi. Es ist eher eine Gesellschaftskomödie über menschliche Kommunikation und ihre Krise im Mobilnetz. Offenbar hat er damit den Nerv aktueller Gesellschaften getroffen, denn man zählt inzwischen international 17 Verfilmungen dieses Stoffs. … Das Tourneeunternehmen a.gon, das seit drei Jahren auch ein eigenes „Hoftheater“ im Sendlinger Stemmerhof betreibt, schickte die Bühnenfassung durch die Republik. Jetzt macht die Produktion in einer Münchner Fassung Station in der Komödie im Bayerischen Hof: Die vier Damen- und vier Herrenrollen sind neu besetzt und die Inszenierung von Johannes Pfeifer blieb. …

Die Clique, die sich bei der Psychotherapeutin Eva (Saskia Valencia) und dem Schönheitschirurgen Rocco (Ralf Komorr) zum Abendessen trifft, ist ein bunter Haufen: Jeder legt sein Handy, die „Blackbox unseres Lebens“, auf den Tisch und alle Anrufe und Nachrichten werden zum Partyspaß, bei dem man über beste Freunde vielleicht noch Neues erfährt. … Die genretypischen Ehebrüche und Schwiegermütter multiplizieren sich und können genüsslich enthüllt werden. Genovese geht trotzdem mit einem gewissen Raffinement vor und furchtlos ans Eingemachte. Sogar Kritik an zeitgenössischer Homophobie hat er sehr feinfühlig eingefädelt. Oder während eines Telefonats zwischen Rocco und seiner schwerst pubertierenden Tochter Sofia (Lena Mall) dürfte angesichts dieses Musterfalls anrührender elterlicher Empathie mancher Vater im Saal kurzzeitig einen Kloß im Hals haben.
Diese Sause unter Freunden mit weiträumigem Konfliktpotenzial ist auch ein Fest für die Schauspielerinnen und Schauspieler, die hier mit fast italienischem Temperament zum Mitfeiern einladen. Und das Finale bleibt nicht ohne einen klugen Gedanken: Vielleicht sind wir „zu zerbrechlich“, um alle Geheimnisse zu ertragen.
Mathias Hejny 12. April 2024

tabularasa – Zeitung für Gesellschaft und Kultur (tabularasamaganzin.de)
Glanzvolle Premiere in der Komödie im Bayerischen Hof – dynamisches und fesselndes Erlebnis – zog das Publikum von Anfang bis Ende in den Bann

Drei Frauen. Vier Männer. Sieben Telefone. Und die Frage: Wie gut kennen sich diese Freunde und Paare wirklich? Als sie bei einem Abendessen über Ehrlichkeit diskutieren, entschließen sie sich zu einem Spiel: Alle legen ihre Smartphones auf den Tisch, und alles, was reinkommt, wird geteilt. Nachrichten werden vorgelesen, Telefonate laut mitgehört, jede noch so kleine WhatsApp wird gezeigt. Was als harmloser Spaß beginnt, artet bald zu einem emotionalen Durcheinander aus – voller überraschender Wendungen und delikater Offenbarungen. … Das Stück navigiert geschickt durch Themen wie Vertrauen, Ehrlichkeit und die Komplexität menschlicher Emotionen und bietet eine fesselnde Erzählung, die das Publikum von Anfang bis Ende in den Bann zog. … Die Ensemblebesetzung liefert herausragende Leistungen, indem sie ihren jeweiligen Rollen Tiefe und Authentizität verleiht. … Johannes Pfeifers Regie ist meisterhaft und balanciert die humorvollen Momente mit Momenten der Besinnung und Verletzlichkeit, was ein dynamisches und fesselndes Erlebnis schafft.
Sophie Adell 12. April 2024

Münchner Merkur
Kurzweiliger Abend – scharfzüngiges Kammerspiel – hoher Unterhaltungsfaktor – schlagfertiges Ensemble – vom Publikum gefeiert

„Das perfekte Geheimnis“ nach einem Drehbuch von Paolo Genovese zählte 2016 zu den erfolgreichsten italienischen Kinoproduktionen und wurde im deutschsprachigen Raum vor allem durch die starbesetzte Neuverfilmung von Bora Dagtekin bekannt. Ein scharfzüngiges Kammerspiel, das sich für den Transfer auf die Bühne geradezu anbot und dank einem schlagfertigen Ensemble nun auch im Bayerischen Hof vom Publikum gefeiert wurde. …
Auch wenn zunächst noch alles ganz harmlos beginnt. Doch neben kleinen Notlügen und schweigend hingenommenen Kompromissen, die es für das harmonische Zusammenleben ab und zu mal braucht, treten bald schwerwiegendere Geheimnisse zutage. Wobei die intimen Enthüllungen an dieser Stelle natürlich nicht verraten seien. Wohl aber, dass Regisseur Johannes Pfeifer die Gratwanderung zwischen schwarzhumoriger Komödie und hartem Beziehungsdrama mit sehr viel Fingerspitzengefühl meistert. Vor allem Saskia Valencia darf als Initiatorin des Spiels stets unterschwellig spüren lassen, dass der Schuss auch für sie nach hinten loszugehen droht und ihre moralische Überlegenheit bröckelt. Und selbst Ralf Komorr und Daniela Voss, deren Charaktere noch mit am positivsten wegkommen, legen genügend Ambivalenz in ihr Mienenspiel, dass man auch ihnen nicht über den Weg trauen kann.
Wie zu erwarten, müssen sich mit Voranschreiten des Abends alle in der Runde früher oder später unbequemen Wahrheiten stellen. …
Ob die Beichte der Pärchen tatsächlich stattgefunden hat oder nur ein von Eros Ramazzottis Balladen untermalter Traum während der parallel ablaufenden Mondfinsternis war, bleibt dem Publikum überlassen. Doch egal, ob man dem zweideutigen Happy End nun glaubt oder nicht: Am hohen Unterhaltungsfaktor des kurzweiligen Abends ändert das nichts.
Tobias Hell 13. April 2024

Rieser Nachrichten Nördlingen
Spannungsreiches Kammerspiel — Begeisterter Applaus — Gut aufgelegtes Ensemble glänzt

Eine reichlich absurde Situation, in die wohl viele der Zuschauer und Zuschauerinnen im gut gefüllten Theatersaal des Nördlinger Klösterles lieber nicht selbst geraten wollen würden, bildete den Plot für ein spannungsreiches Kammerspiel. Und das hat am Ende mit dem Titel „Das perfekte Geheimnis“ so gar nichts zu tun. Denn sieben langjährige Freundinnen und Freunde lassen sich beim gemeinsamen Abendessen auf ein gefährliches Spiel ein, das im Laufe des – nur für die Zuschauenden – vergnüglichen Abends so manches bisher gut gehütete Geheimnis preisgibt.
Vereinbart wurde, dass alle Nachrichten, Anrufe etc., die im Laufe des Abends auf den jeweiligen Handys ankommen, für alle offengelegt werden. Und schon ist man als Zuschauer in der bequemen Lage, sich genüsslich die mit jedem Pling oder Klingelton immer größer ausbreitende emotionale Katastrophe jeder einzelnen Figur vorspielen zu lassen. Wohl wissend, ganz Boulevard-Komödie, dass während des Stücks jede und jeder der Beteiligten sein Fett abbekommen wird. … Das gut aufgelegte Ensemble glänzt mit spitzfindigen Dialogen („Eine Analytikerin lässt sich nicht die Brüste vergrößern“), schwarzem Humor („Wenn ich einen Liebhaber hätte, hätte ich das Spiel nicht vorgeschlagen“) und hanebüchenen Ausreden („das sind nur Probleme mit der Autokorrektur“). Es geht in fast rasender Geschwindigkeit hin und her … Auf der Bühne sind schließlich alle Verlierer, das Publikum davor allerdings ganz und gar nicht. Es dankt den Schauspielern mit begeistertem Applaus.
Peter Urban, 12. Oktober 2023

NWZ, Eislingen
Das Leben der Anderen — Überzeugend transparent gemacht

In der Eislinger Stadthalle rissen die acht Schauspieler mit dem Stück „Das perfekte Geheimnis“ der Gesellschaft die monogame Maske vom Gesicht und machten das Explosionspotential von Mobiltelefonen – selbst bei brandsicherem Akku – deutlich. … „Ich kann dir das erklären, Schatz!“ Es sind diese Sätze, die größer sind als so mancher Satz der Weltgeschichte und welche daher die Grundlage des Erfolgsstücks bilden. … Für einen Abend in der Aufführung des a.gon-Theaters, für wenige Stunden machen sie das transparent, was allgegenwärtig und doch intransparent ist. Das geheime Leben der Anderen. … Ein Theaterstück lang herrscht Ehrlichkeit – am Ende Misstrauen und Hass. Zum Schluss zeigt die Auffüh- rung daher in einem feinen Kniff eine Szene in zwei Versionen. Mehr Ehrlichkeit und weniger Freundschaft oder weniger Transparenz und weiterhin mehr Miteinander, das ist die Frage. Alle sitzen wir in einem Boot. Jeder hat seine Leiche im Keller, respektive die Freundin im Chat. Es ist so einfach, was da hinter der PIN liegt. Und es ist am einfachsten, dies in Schweigen zu hüllen. … (ein) Flirt mit der Entdeckung.
Axel Raisch , 13. Oktober 2023

Neue Wetzlarer Zeitung
Spannungsgeladener Abend —Großartig aufspielendes Ensemble — Gespickt mit Situationskomik

Rund 500 Zuschauer sahen eine spannende Inszenierung, die auch durch Situationskomik für viele Lacher beim Publikum sorgte. Die Bühnenversion ist näher an der Komödie, obwohl die Handlung auch tragische Züge hat. In der Stadthalle konnte man beobachten, wie sich das Publikum mit dem Geschehen identifizierte und über die laufenden Missgeschicke der handelnden Personen lauthals lachte. … Die Handys funktionierten wie Katalysatoren, durch welche die verborgenen Geheimnisse über Verrat, Untreue oder mangelnde Loyalität ins Laufen kamen und Vertrauen in de Anderen ruinierten. … Was als Spiel beginnt, zerrüttet die Beziehungen und wird zum Albtraum. … So ist „Das perfekte Geheimnis“ auch eine Geschichte darüber, wie wenig wir uns in Wirklichkeit kennen, und dass wir alles, was uns lieb und teuer ist, nicht den Menschen, die uns am nächsten stehen, anvertrauen, sondern unseren Handys. … Insgesamt hielt „Das perfekte Geheimnis“ den hohen Erwartungen, die durch die erfolgreiche Verfilmung geweckt wurden, stand. Das Ensemble spielte großartig auf, und der Spannungsbogen hielt bis zum Schluss. … Für die Zuschauer war es ein spannungsgeladener Abend, der mit Situationskomik gespickt war.
Markus Fritsch, 30. September 2023

Illertisser Zeitung Vöhringen
Das ist Boulevard in bester Form. Glänzender Schlusspunkt des Kulturabonnements. Viel Beifall für eine Inszenierung der leichten Hand, die auch im Boulevard den Tiefgang nicht scheut.

Das ist der Stoff, aus dem erfolgreiche Komödien sind. … Zwei Stunden erlebt das Publikum einen Abend voller Spannung, temporeich und mit der Kunst die Dialoge punktgenau zu setzen. Regisseur Johannes Pfeifer zieht die Strippen wirkungsvoll und das Ensemble glänzt mit spielerischer Einheit. … Die ankommenden Nachrichten wirken wie kleine gierige Flammen, die an einem Heuhaufen züngeln und sich zu einem stattlichen Feuer entwickeln. Auf der Bühne herrscht emotionales Inferno. Das Ensemble Saskia Valencia, Thorsten Nindel, Lara Joy Körner, Paul Kaiser, Nikola Norgauer, Sven Schöcker, Armin H. Köstler und Johanna Bogner sind ein perfekt eingespieltes Team, Dialoge gehen mit der Schnelligkeit von Pingpong-Bällen hin und her, gespickt mit Witz, Spitzen und etlichen Bosheiten über fehlende Potenz… Das ist Boulevard in bester Form. Hilfreich ist die gute Besetzung, aber auch der ungewöhnliche Stoff. Regisseur Pfeifer verzichtet auf plumpe Effekthascherei, er setzt auf Gespräche, bei denen mancher sein Seelenleben nach außen kehrt. Das sind Szenen, in denen ein Hauch von Betroffenheit im Publikum spürbar wird. … Viel Beifall für eine Inszenierung der leichten Hand, die auch im Boulevard den Tiefgang nicht scheut.
Katharina Balken, 9. Mai 2023

Hellweger Anzeiger Kamen
Spannendes Theaterstück – Beste Unterhaltung – Wer die Welt als Komödie betrachtet, war hier am richtigen Platz

Angeführt von bekannten Schauspielerinnen wie Saskia Valencia und Lara Joy Körner spielen die Darsteller ihre Rollen famos. … Mimik und Gestik stimmen, die Show kommt beim Publikum an. … Macht es Sinn, im Freundeskreis alles preiszugeben? Ist die Wahrheit tatsächliche zumutbar? Der deutsche Philosoph, Aphoristiker und Lyriker Ernst R. Hauschka nennt eine andere Weisheit zum Wahrheitsgedanken, nämlich: „Wer die Wahrheit hören will, den sollte man vorher fragen, ober sie ertragen kann.“ Vielleicht hätten sich die sieben Freunde das zu Herzen nehmen sollen. Doch uns hätte dann ein spannenden Theaterstück gefehlt. Wer die Welt als Komödie betrachtet, war hier am richtigen Platze. … Die Schauspielerinnen und Schauspieler des a.gon Theater München boten den Konzertaula-Besuchern beste Unterhaltung.
Klaus Schultebraucks, 24. April 2023

Westfalen-Blatt Steinhagen
Spielstarkes Ensemble – Zuschauer begeistert

Aus dem Fernsehen bekannte Darsteller … treiben sich mit großer Lust am Drama in die selbst auferlegte Katastrophe. …
Kräftiger Applaus der Anwesenden fordert das Ensemble zu zahlreichen Vorhängen und zeugt davon, dass es dem Kulturwerk wieder einmal gelungen ist, den Geschmack des Steinhagener Publikums zu treffen.
Johannes Gerhards 2. Mai 2023

Die Rheinpfalz Zweibrücken
Das Handy verrät alles – Ein Balanceakt, den das Schauspielerensemble zutiefst überzeugend meistert

„Gleich mehrere Fermsehstars spielten am Samstag in der fast ausverkauften Zweibrücker Festhalle mit. … Prismenartig blitzen scharfzüngige, vieldeutige Dialoge voll schwarzem Humor auf, die ein Spiel im Spiel eröffnen und die Spielebenen durcheinander wirbeln. Denn die Handyanrufe machen ihre Besitzer transparent… Nach und nach kommen hier die verborgenen Geheimnisse der Protagonisten zu Tage. … Das Spiel um Wahrheit und Lüge, Identität und Vertrauen wechselt in der eher unaufgeregten, aber psychologisch feinfühligen Regie von Johannes Pfeifer bruchlos zwischen amüsantem Boulevard und existenzieller Tragweite. Die Möglichkeit einer Tragödie blitzt auf, um dann sofort wieder in die Alltagsszenerie zurückzufallen – ein Balanceakt, den das Schauspielerensemble zutiefst überzeugend meistert. Und der Spaß kommt auch nicht zu kurz.“
Konstanze Führlbeck, 3. April 2023

Die Mainpost Schweinfurt
Liefert dem „Theater aus Leidenschaft“ an zwei Abenden in Folge perfektes Schauspielfutter –
Psychologisch stimmig – Besticht durch Tempo, perfektes Timing, große Spiellust

„Eine Schnapsidee, die die Katastrophe schon in sich trägt. Die kleinen Dinger sind wie die Blackbox eines Flugzeuges, der nichts entgeht… Abgestürzt wird in diesem Fall nur ein bisschen, es kommt nicht zum Schlimmsten, wir bewegen uns ja in einer Komödie. … Ein Erfolgsstück, das weltweit zwei Dutzend Mal verfilmt worden ist und dem „Theater aus Leidenschaft“ a.gon München perfektes Schauspielfutter liefert. An zwei Abenden in Folge wurde es im Theater im Evangelischen Gemeindehaus mit großer Spiellust vor einem gut unterhaltenen Publikum gezeigt. … Jedes Läuten, jeder Brummton der Telefone, eröffnet ein kleines, manchmal auch großes Stück Geheimnis. Hinter vermeintlich intakten Fassaden verstecken sich Lügen, Intrigen, erotische Ausschweifungen. … Reichlich Stoff für Situationskomik, die das mit viel TV-Prominenz besetzte und eingespielte Ensemble perfekt in Szene setzt.  … Die Inszenierung (Johannes Pfeifer) besticht durch Tempo, ein perfektes Timing. Diese spannende Reise durch das Auf und Ab von Gefühlswelten ist mit Sottisen und Häme gespickt, hat aber auch nachdenklich, psychologisch stimmige Elemente…“
Karl-Heinz Körblein, 2. April 2023

Kevelaer Blatt
Zeitgemäße Verwechslungskomödie – mit großer Spielfreude umgesetzt

„Funktioniert die Geschichte um das Treffen der sieben Freund*innen, bei dem alle auf den Handys eingehenden Nachrichten laut vorgelesen werden, auch auf der Theaterbühne? Wenn so viel Spielfreude rüberkommt, wie zum Auftakt der Theatersaison im Kevelaer Bürgerhaus, dann in jedem Falle. Das Theater a.gon aus München brachte den Kinokassenschlager ebenso nachdenklich wie unterhaltsam auf die Bühne. … Eine sehr gute Gemeinschaftsleistung, die der fein ausgeklügelten Dramaturgie des Stücks willig folgte und sie mit großer Spielfreude umsetzte. Ein gelungener Auftakt der Theatersaison nach langer Pause.“
Michael Nicolas, 7. Oktober 2021

DeWeZet (Hameln)
So macht Theater Spaß – geradezu hinreißend – perfekt eingespieltes Ensemble
„Witzige Spitzen, Sottisen – und eine fatale Idee… Geradezu hinreißend Genoveses „Das perfekte Geheimnis“ mit dem a.gon Theater und einem perfekt eingespielten Ensemble. Gekonntes Boulevard, wenn es um Pointen geht, auch Fallhöhen, in denen es plötzlich existenziell wird. Lara Joy Körner als Carlotta, die so schwerelos zu schweben scheint, und in ihrer tiefsten Verzweiflung fast ungläubig an den Tiramisu-Nachtisch erinnert. Das ist unendlich rührend und wunderbar gespielt. Ach Saskia Valencia als Eva, Nikola Norgauer als Bianca und die Sofia von Johanna Bogner. Und den Herren: Ralf Komorr als Rocco, Paul Kaisers Zappel-Lele, ein Gefangener seiner selbst, Sven Schöcker als Cosimo, ein Spielertyp, der sich solide gibt und schließlich Armin H. Köstler als Peppe, der schon auf dem Schulhof als Weichei galt.
Johannes Pfeifer verzichtet in seiner Inszenierung auf Übertreibungen, bedient gekonnt das Spielfutter, das diese liebenswerte Komödie ohne Ende bietet. Einfach ein schöner – erfolgreicher Abend. So macht Theater Spaß.“
Richard Peter, 11. Oktober 2021

Westfalen-Blatt (Bad Oeynhausen)
Großartiger Theaterabend! Rasantes Schauspiel begeistert Publikum
„Temporeich und mit viel psychologischem Gespür geht das Stück der Frage nach, wie transparent uns das Smartphone macht. […] Verrat, Untreue, Scheinheiligkeit, alles kommt ans Licht. Die Handys werden zum Katalysator des Verborgenen. Und sie zerstören Vertrauen und Verbindlichkeiten. […] Hinter klugem Wortwitz, manch überraschender Wendung und einer exzellenten Performance der Schauspieler erhebt sich dennoch der mahnende Zeigefinger. Wo bleibt das Recht auf Geheimnis und Intimität im gläsernen Zeitalter? […] Eine gesellschaftliche Denksportaufgabe, verpackt in eine unterhaltsame Komödie – und genau darum so leicht verdaulich. Ein großartiger Theaterabend!“
Gabriele Peschke, 25. September 2021

Neue Westfälische (Bad Oeynhausen)
Unterhaltsamer Abend – schwungvoll umgesetzt – reichlich Applaus
„Eine Geschichte, […] die Johannes Pfeifer mit viel Gefühl sowohl für die Komik als auch für die Explosionskraft in Szene setzt. Ein unterhaltsamer Abend, für den sich das Publikum mit reichlich Applaus bedankt.“
Elke Niedringshaus-Haasper, 25. September 2021

Badisches Tagblatt Bühl
Auf und Ab durch Gefühlswelten – „Das perfekte Geheimnis“: Erfolgsfilm funktioniert auch als Stück im Bürgerhaus
„Zunächst kam das Schauspiel mit einer scheinbaren Leichtigkeit und Vertraulichkeit aller beteiligten Figuren daher. Doch nach und nach taten sich Abgründe und tiefe Verletzungen auf, denen sich dann keiner in den so vertrauten Wänden entziehen konnte. […] Auf der Bühne im Bürgerhaus Bühl standen ausgezeichnete Schauspieler, darunter Fernsehgrößen wie Lara Joy Körner, Nikola Norgauer und Saskia Valencia. Es war ein spannendes Auf und Ab durch alle Gefühlswelten aller Darsteller.“
Veruschka Rechel, 24. September 2021

Acher und Bühler Bote
Das Handy als Blackbox unseres Lebens – Münchner a.gon-Theater sorgt mit „Das perfekte Geheimnis“ für großes Amüsement im Bürgerhaus
„Ein hochamüsantes Stück, prall gefüllt mit witzig-schwarzhumorigen Dialogen und auch dank der Spielfreude der Darsteller überaus unterhaltsam. Zur Premiere ihres Stücks in Bühl erhält die Truppe lang anhaltenden Applaus. Absolut verdient.“
Katrin König-Derki, 24. September 2021

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