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Über a.gon

Die a.gon Theater GmbH

Die „a.gon Theaterproduktion“ wurde 2001 von dem Münchener Regisseur und Schauspieler Stefan Zimmermann und der Unternehmensberaterin Iris von Zastrow gegründet. Mitte 2005 wurde a.gon in eine GmbH umgewandelt, die Firma bezog neue Büroräume in der Münchener Plinganserstraße und einen Probenraum in der Hirschbergstraße.

Gestern, heute und morgen

Die Geburtsstunde für a.gon war am 1. März 2002 die Premiere von Anton Tschechows Meisterwerk „Der Kirschgarten“. Ein hochkarätiges Ensemble hatte sich in München zusammengefunden, um dieses Schauspiel unter der Regie von Stefan Zimmermann aufzuführen. In der Spielzeit 2002/03 ging die Produktion mit dem damals 98-jährigen Johannes Heesters auf Tournee. Wir erinnern uns mit Dankbarkeit und Bewunderung an die vielen unvergesslichen Vorstellungen, in denen Johannes Heesters die Figur des alten Dieners Firs so verkörperte, dass er damit tatsächlich ein eigenes, kleines Kapitel Theatergeschichte schrieb. Am 23. Mai 2007 wurde Johannes Heesters Ehrenmitglied des a.gon Theaters, worüber wir uns ganz besonders freuen.

Seit 2006 bespielt a.gon regelmäßig Gastspielhäuser in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien. a.gon-Produktionen gastieren immer wieder en suite an festen Häusern, etwa am Fritz Rémond Theater in Frankfurt/Main oder am Düsseldorfer Theater an der Kö. Kooperationen mit namhaften Theatern ergänzen den a.gon-Spielplan. a.gon brachte z.B. Produktionen des Renaissance Theaters Berlin, des Münchner Volkstheaters oder der ehemaligen Komödie am Max II in München auf Theatertournee.

Mit über 200 Aufführungen pro Jahr ist a.gon ein fester Bestandteil der Gastspielbranche geworden. Mit 9 – 12 Produktionen pro Spielzeit und mehr als 90 Darstellern, Bühnen- und Tontechnikern und Maskenbildnerinnen touren wir Jahr für Jahr mit viel Begeisterung und Motivation durch den deutschsprachigen Raum und freuen uns über ausverkaufte  Häuser und begeisterte Zuschauer.

Seit 2016 kooperiert a.gon mit dem Bayerischen Rundfunk und bringt einzelne Inszenierungen der BR-Traditionsreihe „Der Komödienstadel“ auf Theatertournee. Dabei folgt a.gon einem neuen Konzept des Senders und entwickelt die Fernsehtheaterproduktionen auch für die regionale Bühne. Volkstheater ist ein wunderbarer weiterer Baustein kultureller Arbeit für uns und erfüllt auch den kulturellen Transfer.

Qualitätsgastspiele finden Anerkennung

Die a.gon-typische hohe Qualität, Sorgfalt und Kreativität unserer Inszenierungen findet beständig Gefallen und Zuspruch bei Zuschauern wie Veranstaltern.

Verzauberter April – Nominiert Inthega-Preis 2008

Mandela – das Musical – Nominiert Inthega-Preis Musiktheater 2009

Die verlorene Ehre der Katharina Blum – Nominiert Inthega-Preis 2010

Zusammen ist man weniger allein – Nominiert Inthega Preis Neuberin 2012

Volpone – Nominiert Inthega-Preis Neuberin 2013

Deutschstunde (UA) – Inthega-Preis Die Neuberin 2015 3. Preis

Das Boot – Nominiert Inthega-Preis Die Neuberin 2016

Monsieur Claude und seine Töchter – Nominiert Inthega-Preis Die Neuberin 2018

a.gon Leitlinien

Iris Stefan
Stefan Zimmermann & Iris von Zastrow

Als Theatermacher wollen wir Menschen unterhalten, berühren und unser Medium wie ein Vergrößerungsglas über das alltägliche Leben halten. Das Theater ist ein Raum für intensives gemeinschaftliches Erleben und damit einzigartig. Theater ist nicht anonym. Theater darf und muss kritisch sein und als solches auch Kritik herausfordern. Die Reaktionen des Feuilletons und der Zuschauer sind ebenso Teil des Ganzen, wie das Geschehen auf der Bühnen, inhaltlich und künstlerisch.

Wir haben einen wunderbaren Auftrag und Beruf: Jeden Tag dürfen wir uns mit Theaterstücken an der künstlerischen Umsetzung elementarer Fragen des Lebens und des Menschseins befassen – für uns eine der schönsten Aufgaben überhaupt!

Unsere Partner in den Städten

Manche nennen sie Kunden, KulturamtsleiterIn oder Veranstalter. Wir nennen sie liebevoll „Kultis“. Wenn sich am Abend der Vorhang öffnet, nimmt der Zuschauer wahr, was am Ende eines langen Prozesses vieler Beteiligter steht. Das Gelingen eines erfolgreichen Theaterabends ist das Resultat der Zusammenarbeit zwischen Produzent, Ensemble und Veranstalter. Wer die Branche nicht kennt, staunt immer wieder darüber, dass alles funktioniert: wie vieler Arbeitsschritte es vor allem auch vor Ort bedarf, bis sich der Vorhang öffnet und die Aufführung stattfinden kann! Unsere Partner vor Ort leisten enorm viel bei der Vorbereitung, sei es die Pressearbeit, die Kommunikation mit den Abonnenten und spontanen Zuschauern, die Nachbereitung, die Abschlussarbeiten, die Verhandlungen mit den Geldgebern – kaum jemand kann den Aufwand ermessen, durch den Kulturarbeit in der Fläche erst möglich wird. Wir möchten uns dafür bei unseren Kunden sehr bedanken.

a.gon übernimmt Verantwortung

Als Unternehmen übernehmen wir Verantwortung. Wir sorgen dafür, dass Zuschauer auch in kleineren Orten qualitativ hochwertige Theaterproduktionen erleben können. Das bedeutet auch, Verantwortung für alle zu übernehmen, die an diesem Prozess beteiligt sind. Es bedeutet vor allem, dass Mitarbeiter von dem, was sie bei uns verdienen, leben können müssen und auch ihre Zukunft mit abgesichert wird,  und sie gut auf Tournee unterbringen. Mehr darüber erfahren sie noch im Folgenden. Dass wir dies besonders herausstellen müssen, weil es in unserer Branche nicht durchgängig üblich ist, finden wir bedauerlich und besorgniserregend.

Wir sehen in der Förderung der Kunst und Kultur eine wichtige öffentliche Aufgabe, die über unsere Zukunft, unser gesellschaftliches Miteinander und über die Lebensqualität unserer Städte mit entscheidet. Städte subventionieren nicht ihre Theater, sondern investieren einen (sehr kleinen) Teil des kommunalen Haushalts in das Wohl und die Entwicklung der städtischen Gesellschaft. Längst belegen einschlägige Untersuchungen, dass kommunale Investitionen in Kultur die Attraktivität einer Stadt (oder eines Standortes) erhöhen. Jeder investierte Euro kommt der Bevölkerung nicht nur ideell zu Gute, sondern rechnet sich auch in der gesamten Rentabilität.

Wir tun alles dafür, dass in Zeiten des Sparens weder die künstlerische Arbeit noch die Rahmenbedingungen für Produktion und Gastspieldurchführung leiden. Wir haben unsere Prozesse analysiert und diese im Sinne optimierter Abläufe verbessert.

Unsere Mitarbeiter – unsere wertvollste Ressource

Künstler haben es besonders schwer. Oftmals und besonders im Bereich des Gastspieltheaters erhalten sie nur Zeitverträge. Es ist uns wichtig, dass alle unsere angestellten Mitarbeiter den vollen sozialversicherungsrechtlichen Schutz und Status haben und für sie Renten-, Arbeitslosen- und Krankenversicherungsbeiträge abgeführt werden. Denn nur so sind sie während der Arbeits- und Anstellungszeit versichert und für die Zukunft versorgt.

Wir achten darauf, dass die Strecken zwischen den Aufführungsorten nicht zu lang, die Fahrzeuge bequem und sicher sind und dass die Künstler in guten Hotels untergebracht werden. So können sie ausgeruht und motiviert auf die Bühne gehen und allabendlich ihr Bestes geben.

Sicherheit

a.gon Bühnenbilder werden grundsätzlich hinsichtlich Statik und Brandschutz durch die Baubehörde geprüft. Unsere Werkstätten arbeiten professionell und unter Anleitung erfahrener BühnenbildnerInnen, das Know-how unserer Theatertechniker wird von Anfang an mit einkonstruiert. Die Fahrzeuge, mit denen a.gon-Ensembles touren, werden in besonders kurzen Intervallen gewartet.

Umweltschutz

Unser Ziel ist es, den CO2-Ausstoß zu verringern. Gemeinsam mit unseren kommunalen Partnern versuchen wir, Tourplanung und Streckenverlauf zu optimieren und soweit möglich lange Distanzen zwischen den Gastspielstationen auch unter diesem Aspekt zu vermeiden.

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