Eine Produktion des a.gon Theater München
Dominik Am Zehnhoff-Söns i.V.
Erzähler
Marco Ascani i.V.
Joseph Mohr
Michael Buchacher i.V.
Franz Xaver Gruber
Christina Tschernitz i.V.
Johanna
Martin Leitner i.V.
Georg Nöstler/
Lorenz Strasser
Christina Tschernitz i.V.
Elisabeth Tschernitz i.V.
Ines Kofler i.V.
Strasser Kinder
Christa Smola i.V.
Violine und Chor
Peter Moser i.V.
Technische Assistenz neben Chor
Ensemble 4D 4H
6 Sänger:innen, 4 Bühnenmusiker:innen
2. Tournee 2.12. – 30.12.2024
Tournee 1.12.2022 – 6.1.2023
Historienmusical über das berühmteste Weihnachtslied der Welt
„Stille Nacht, heilige Nacht“ wurde vor 200 Jahren in Oberndorf, einem kleinen Ort bei Salzburg, vom örtlichen Pfarrer und einem Musiklehrer geschrieben und erstmals aufgeführt. Heute singen es zwei Milliarden Menschen in 300 Sprachen und Dialekten. Ein Lied für die Ewigkeit, ein Notenblatt des Himmels für eine weltumfassende Verständigung durch Musik. Der österreichische Autor Hans Müller und der renommierte Theaterallrounder und Komponist Georg Stampfer haben ein bewegendes und berührendes Historienmusical über dieses weltverbindende Lied geschrieben. Es zeichnet die Geschichte, Entstehung und Verbreitung des berühmtesten Weihnachtsliedes der Welt in weihnacht- licher Stimmung nach.
Lichtprojektionen die verzaubern
Das ganz Besondere der Inszenierung sind die höchst eindrucksvollen Lichtprojektionen die die Zuschauer in eine Zauberwelt entführen. Ganz gleich, ob sie sich in einem Gemeindesaal oder einer Kathedrale befinden. Die Aufführungsgröße ist entsprechend skalierbar.
Örtliche Chöre können mitmachen
Örtliche Chöre können gerne mit eingebunden werden. Bitte erfragen Sie hierzu die Details.
Die Rheinpfalz Pirmasens:
Zwei Stunden sind die Zuschauer gefesselt und berührt – Einfach großartig – Der ideale Vorweihnachtsabend – Fast märchenhaft – Tosender Applaus, Johlen und Bravorufe – Ovationen im Stehen
Das Musical „Stille Nacht“ am Mittwoch war genau nach dem Geschmack der Pirmasenser. Oft wurde Zwischenapplaus gespendet – und zum Schluss sangen alle 250 Besucher des Spektakels in der Festhalle das 1818 komponierte Lied feierlich mit. Das Ensemble hat zuvor Gelegenheit, sich zwei Stunden lang in die Herzen der Zuschauer zu singen. … Es ist die Stimmgewalt der Sänger, die überzeugt: die Soli des Marco Antonio Lozano als Joseph Mohr, die durchaus Opernarien gleichen, der Chorgesang der Sopranistin Christina Tschernitz als eine der Strasser-Töchter oder Martin Leitner als Oberhirte Nöstler und Vater Lorenz Strasser. Die drei sind es, die das Publikum immer wieder dazu bringen, enthusiastisch Zwischenapplaus zu spenden. … Die Inszenierung von Stampfer erzählt diese Geschichte auf emotionale Art und Weise. Doch das Bühnenbild mit seinen Projektionen erzählt parallel dazu genau dasselbe. Auch durch die Ästhetik der Inszenierung spiegelt sich der Kontrast zwischen fantastischer Begebenheit und Faktum der Geschichte wider. Wie Partikel unter einem Mikroskop wirken die Bilder manchmal, die er an die Bühnenwand projiziert – weil er das Lied eben auf seine Weise unter die Lupe nimmt. Dann gleichen sie wieder dem Universum, das er wie eine Folie über das Geschehen legt oder einem schwarz-cremefarbenen Stillleben aus getrockneten Pflanzen. So schafft der Regisseur und Lichtkünstler eine fantastische dunkle Atmosphäre, eine Illusion, die er immer wieder bricht, durch die altertümlichen Kostüme etwa. … Zwei Stunden lang sind die Besucher gefesselt und berührt. Die Festhalle hat an diesem Abend etwas von einer anderen Welt. Selbst diejenigen, die vielleicht keine eingefleischten Musicalfans sind, kommen auf ihre Kosten. Vielleicht gerade wegen der feierlichen Atmosphäre im Saal, die fast märchenhaft daherkommt.
Im Finale bricht dann ein tosender Applaus los. Das Publikum johlt und spart nicht mit Bravorufen. Irgendwann endet die Huldigung der Truppe in Ovationen im Stehen, und die Sänger lassen sich zu einer Zugabe hinreißen. Es ist der ideale Abend, um sich auf Weihnachten einzustimmen. Und eine Inszenierung, die vielleicht eine Ahnung davon gibt, warum das Lied „Stille Nacht“ einen solchen Erfolg hatte und immer noch hat. Es existiert in über 300 Sprachen. In Einfachheit vermittelt es den Zauber von Weihnachten und geht über den Gedanken von Festessen und Geschenke weit hinaus.
Christiane Magin 15. Dezember 2022
Der Patriot Lippstadt
Beeindruckende Stimmen – Mitreißende Geschichten – Musical begeistert im Stadttheater
Wer ein kitschiges Weihnachtswunderland als Bühnenbild oder gar Glöckchen und Rentiere erwartet hat, lag falsch. Vielmehr strahlt das Stück eine minimalistische Tristesse à la Dickens’ „Weihnachtsgeschichte“ aus. Durch die anfangs eher düstere Inszenierung rückt das in den Vordergrund, was in diesem Stück zählt – die Musik. Von opernähnlichen, stimmgewaltigen Soli des Pfarrers Joseph Mohr (Marco Antonio Lozano) bis hin zu besinnlich-feierlichen Chorgesängen der Kinder der Familie Strasser, jeder Gesang ist auf seine Art beeindruckend. … Vor allem das minimalistische Bühnenbild und Kostüme in gedeckten Farben sorgen für ein Atmosphäre der Ungewissheit, die der Zuschauer nachempfinden kann. Doch je mehr Mohr und der Oberndorfer Musiklehrer Franz Xaver Gruber für die Aufführung des Liedes „Stille Nacht“ kämpfen, desto heller wird das Bühnenbild und desto wärmer die Farben. Ein schönes Zeichen, für die Hoffnung und die Freude, die durch ein einziges Notenblatt verbreitet werden kann. „Jedes Teilchen ist mit Gnade ausgestattet und die Akkorde über Strickleitern mit dem Himmel verbunden“, fasst der Erzähler, eindrucksvoll gespielt und gesungen von Dominik am Zehnhoff-Sönns, zusammen. … Ob die Geschichte des berühmten Weihnachtliedes nun tatsächlich ihren Ursprung in den Mäusen fand, die die Orgel der Kirche in Oberndorf zerstörten, oder einfach im kreativen Geist von Franz Xaver Gruber und Joseph Mohr, sei dahingestellt. Jedoch zeigt das Musical eine fesselnde und berührende Version dieser Legende. Zusammen mit den beeindruckenden Stimmen der Solisten und den mitreißenden Geschichten der einzelnen Figuren ist dieses Stück von Georg Stampfer und Hans Müller eine wirklich eindrucksvolle Darbietung. Die Zuschauer im Stadttheater klatschen begeistert Beifall.
Laura Bertermann, 10. Dezember 2022
Die „a.gon Theaterproduktion“ wurde 2001 von dem Münchener Regisseur und Schauspieler Stefan Zimmermann und der Unternehmensberaterin Iris von Zastrow gegründet. Inzwischen ist a.gon mit über 200 Aufführungen pro Jahr ein fester Bestandteil der Gastspielbranche geworden.
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