Saskia Valencia i.V.
Lena Riedel
Max Volkert Martens
Lambert Nickel, Rechtsanwalt und Steuerexperte
N.N.
Emil Riedel, Architekt, Lenas Mann
Lutz Bembenneck
Winfried Clericus, Bankier
Katharina Pütter i.V.
Carla Wiese, freie Journalistin
N.N.
Benjamin Bach, IT-Berater
Aufführungsrechte: Ahn & Simrock Hamburg
Eine Produktion der a.gon Theater GmbH München
Das neue Theaterstück von Stefan Zimmermann beschäftigt sich mit den Hintergründen des Cum-Ex-Skandales.
Die leitende Bankangestellte Lena eröffnet ihrem Mann Emil in der Neujahrsnacht 2012, dass ihr bestimmte Geschäfte Ihrer Bank unseriös vorkommen. Der gemeinsame Freund Lambert, von Beruf Steueranwalt, klärt Lena auf, dass Steuerbetrug in ungeheurem Ausmaß längst zu den „normalen“ Geschäften vieler Banken und Fonds gehört. Der Staat wird mit dem Geschäftsmodell „Cum-Ex“ aus purer Geldgier systematisch um Milliarden betrogen. Lambert war selber daran beteiligt und will jetzt aussteigen. Lena beschließt, aktiv zu werden. Ihr Mann, ihre beste Freundin Carla und der IT-Berater Benjamin wollen sie dabei unterstützen. Sie müssen allerdings erkennen, dass die Erfinder des Modells offenbar bestens vernetzt sind und Beziehungen bis in höchste Kreise pflegen. Kein leichtes Unterfangen. Aber Lena und ihre Freunde geben nicht auf. Sie setzen Lockvögel, versteckte Kameras und Kronzeugen ein um den Milliardenbetrug aufzudecken. Gerade in einer Zeit, in der Steuergelder dringend benötigt werden, sollen diejenigen, die sich bereichert haben, und jene, die es gedeckt haben, zur Rechenschaft gezogen werden.
Schon das, was sich wirklich ereignet hat, liest sich wie ein Krimi.
Unsere Steuergelder wurden und werden in Milliardenhöhe abgezockt. Von wem? Von gierigen Superreichen, von Finanzberatern, Rechtsanwälten, Brokern, Banken.
Der Staat war wieder einmal lange blind auf diesem Auge und viel zu langsam.
Bis alle Schlupflöcher von Cum-Ex auch international gestopft wurden, dauerte es viele Jahre. Noch immer sind zahlreiche Ermittlungen und Verfahren im Gang.
Der Ablauf der CUM – EX – Geschäfte ist aus der Realität gegriffen. Ein Theaterstück ist allerdings kein investigativer Journalismus, und mit dieser Freiheit entwickelt Stefan Zimmermann raffiniert und mit durchdringendem Blick einen ebenso spannenden wie unterhaltsamen Politkrimi; ohne den „echten“ Beteiligten direkt auf den Schlips zu treten.
Schon Stefan Zimmermanns Stück Mr. President First bewies, dass er reale politische Vorgaben meisterhaft in echte Unterhaltung umzumünzen weiß. Temporeich und mit viel Esprit überzeugte die topaktuelle Realsatire auf mehreren Tourneen die Kritiker, und wurde vom Publikum begeistert umjubelt.
Die „a.gon Theaterproduktion“ wurde 2001 von dem Münchener Regisseur und Schauspieler Stefan Zimmermann und der Unternehmensberaterin Iris von Zastrow gegründet. Inzwischen ist a.gon mit über 200 Aufführungen pro Jahr ein fester Bestandteil der Gastspielbranche geworden.
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