Liz Howard
Gesang
Philipp Stauber
Gitarre
Paul Tietze
Bass
Tracey Duncan
Schlagzeug
4 Musiker:innen
Zweite Tournee 30. November 2023 – 1. Januar 2024
Erste Tournee 1. – 31. Dezember 2022
Bei a.gon spielte Liz im Mandela-Musical, sang 2016 im Münchner Jubiläums-Tatort, sang in Bully-Parade – der Film, und teilte ihre Gospel-Liebe und unvergleichliche Stimme schon mit vielen bekannten Persönlichkeiten wie Margot Käßmann, Heinrich Bethford-Strom, Till Brönner, Michael Jacksons Bruder Titto Jackson oder Barbara Schöneberger.
Aller-Zeitung Gifhorn:
Zartschillernde Farbklänge, atemberaubende Modulationen, großartige Stimme, einzigartiger Sound – Liz Howard zieht das Publikum in ihren Bann
Mit großem Applaus hat das begeisterte Publikum in der Stadthalle Liz Howard und ihre Band gefeiert. Die aus New Orleans stammende Gesangskoryphäe faszinierte mit einem Gospelkonzert der ganz besonderen Art die Gifhornerinnen und Gifhorner. Wunderbar dem Jazz verhaftet, interpretierte Howard sehr individuell und charmant die gut bekannten Songs des Genres. Durch fein abgestimmte Arrangements kreierten die Musikerinnen und Musiker einen einzigartigen Sound. Howard dominierte durch starke Präsenz die Bühne. Doch als wahre Teamplayerin ließ sie auch den Bandmitgliedern bei beeindruckenden Soli breiten Raum. … Energetisch und ausdrucksstark performte Howard mit großartiger Stimme „Oh When the Saints“ oder „He’s Got the Whole World in His Hand“. Schnell wurde mitgeklatscht. Immer wieder forderte die Künstlerin die Zuschauerinnen und Zuschauer zum Mitsingen auf. Diesem Wunsch kam das Publikum erst zurückhaltend, aber dann immer enthusiastischer nach. Die wahre Brillanz der gesamten Band entfaltete sich bei den leisen Tönen und den Soli. Bei „This Little Light of Mine“ und dem Duke-Ellington-Standard „Come Sunday“ bestach das virtuose Klavierspiel von Joe Johnson. Mit unendlicher Leichtigkeit glitten seine Finger über die Tasten. Der Bass von Paul Tietze kam im Solo des Songs „Wade in the Water“ gekonnt zum Einsatz. Das traditionelle Spiritual „Sometimes I Feel Like a Motherless Child“ diente dem Gitarristen Anton Stürzer, sein Talent unter Beweis zu stellen. Während der Zugabe „Knockin’ on Heaven’s Door“ durfte sich auch mitreißend Tracy Duncan an den Drums solistisch vorstellen. Die Musikerinnen und Musiker spielten sich immer wieder die musikalischen Bälle zu und steckten sich gegenseitig mit der Lust an der Musik an. Zartschillernde Farbklänge, atemberaubende Modulationen und prägnante Rhythmen fügten sich zu einem abwechslungsreichen Konzert. „Back to the Roots“ – mit emotionaler Intensität und einer großen Portion Einfühlungsvermögen schufen Liz Howard und ihre Band einen durch und durch gelungenen Nachmittag.
Elga Eberhardt, 7. Dezember 2022
Allgäuer-Zeitung Oberstdorf:
Hohe Messe des Gospel – Weihnachtsgeschenk mit goldener Schleife – Black Music at its best – Jazzquartett der Meisterklasse – Gelebte Leidenschaft statt schierer Profession
Oh happy day! Ein glücklicher Tag für Freunde afroamerikanischer Musik! Liz Howard zelebriert bei der Kulturgemeinschaft Oberallgäu im Oberstdorf-Haus den Gospel, nimmt ihre begeisterte Gemeinde mit in einen Gottesdienst, eine Music Hall, einen Live-Club. Entrückt der Profanität einer Bühne, eines Konzertsaals. Gefühle und Botschaften in Klangwelten gewandelt, expressiv, wahrhaft farbenfroh.
Gelebte Leidenschaft statt schierer Profession. Einzigartigkeit anstelle Tournee-Serienkopie. Tiefe Freude am eigenen Werk, die nach Startschwierigkeiten durch unzumutbare Künstlergarderoben, herzlich ankommt, ergreift, eintauchen lässt in ganz besondere „schwarze“ Musik. Christliche Lieder aus geheimnisvollem Schmelz aus Glaube, Jazz und Blues und dem Spiritual. Frohe Botschaft.
Gospel für einen gefundenen Parkplatz
Liz Howard geht tatsächlich „Back to the Roots“, zurück den Wurzeln, wie der Titel des Programms verspricht. Auch wenn sie selbst einen Gospelsong zur gnädigen (und erfolgreichen) Suche nach einem Parkplatz in der neuen Heimat München anstimmt. Spaß gehört dazu, und jene Christenmenschen rund um New Orleans sind von ehrfurchtstarrer Frömmigkeit ja meilenweit entfernt. Die Gefühle müssen raus, über die Rampe. Auch wenn die Primadonna des Gospel sich in der Zugluft der Klimaanlage im Oberstdorf-Haus, zumal mit Rest-Erkältung nur bedingt wohlfühlen kann, sich nach der Pause gar eine Kuscheldecke umhängt. Liz Howard lässt sich in ihrer Feier nicht stören. Erzählt mit ihrer in Höhe wie Tiefe prächtig timbrierten, in schier unendlichen Farben zart schimmernden und schon wieder eruptiven Stimme Geschichten.
In der Wiege des Jazz geboren
Es ist nicht die „Röhre“, es sind nicht die spektakulären Effekte, mit denen Stimmen der People of Color meist beeindrucken. Die in der Wiege des Jazz geborene Sängerin beeindruckt mit weit gespannter „Koloratur“, mit mannigfaltigeren Facetten. Kann locker eine Oktave überspringen, ihre Dynamik ins Maximum spreizen. Ihr sensibel arbeitender Tontechniker macht den Regenbogen detailfein hörbar: „Let It Shine“, Jeremy Fishers berühmter Song erfährt hier gedoppelte Bedeutung.
Blues im Blut
Wie die begleitenden Instrumentalisten. Liz Howard hält mit ihnen Zwiesprache gleich dem Prediger mit seiner Gemeinde im Spiritual, ergötzt sich in deren delikaten, musikantischen Intros, lässt sich tragen, beflügeln. Sie beherrschen die Kunst der Improvisation. Sie haben Blues im Blut, Jazz in den Fingern. Müssen in aller Musizierlust allzeit achtsam sein, falls Liz Howard die perfekt auf sich und ihre Combo abgestimmten Arrangements verlässt. Sie weiß, wer da an ihrer Seite steht, zollt dem quirligen, dann wieder piekfein durchsichtig agierenden Quartett ihre Hochachtung. Dem melodiereichen, virtuosen Gitarristen Anton Stürzer, dem diskret mitgestaltenden, punktgenau wie lebendig pointierenden Bassisten Paul Tietze. Joe Johnson swingt als echter Tastenkünstler kreativ und soundprägend, sogar ganz cool an Orgel und Klavier zugleich, zwischen Bass und Melodielinie. Vom hell bestückten Drumset formt Elmar Schmidt mit makellos dressierten Stöcken, auf seine Weise emotional das Rückgrat. Ein Jazzquartett in Meisterklasse.
Weihnachtsgeschenk mit goldener Schleife. Black Music at its best. Hohe Messe des Gospel.
Christof Pfister, 20. Dezember 2022
Die „a.gon Theaterproduktion“ wurde 2001 von dem Münchener Regisseur und Schauspieler Stefan Zimmermann und der Unternehmensberaterin Iris von Zastrow gegründet. Inzwischen ist a.gon mit über 200 Aufführungen pro Jahr ein fester Bestandteil der Gastspielbranche geworden.
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