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19. März bis 15. Mai 2024

Und wenn wir alle zusammenziehen?

Heitere Komödie nach dem gleichnamigen französischen Spielfilm von Stéphane Robelin

Originaltitel: Et si on vivait tous ensemble?

Besetzung 

Ursula Buschhorn
Jeanne

Michel Guillaume
Claude

Ursula Berlinghof
Annie

Thomas Henniger von Wallersbrunn
Albert, Ehemann von Jeanne

Sven Schöcker
Jean, Ehemann von Annie

Jonathan Parr
Dirk u.a. 

Johanna Jacobi
Sophie, Maria, u.a.

 

Ensemble 3D 4H

Künstlerische Leitung 

Johannes Pfeifer

Regie

Anna Determann

Kostümbild

Claudia Weinhart

Bühnenbild

Aufführungsrechte: AHN & SIMROCK BÜHNEN- UND MUSIKVERLAG GmbH, Hamburg
Eine Produktion der a.gon Theater GmbH München

Fünf Menschen im fortgeschrittenen Alter gründen eine Wohngemeinschaft.
Claude, der ewige Liebhaber, Annie und Jean, sie bürgerlich angepasst, er noch immer politischer Aktivist, Jeanne und Albert, die Feministin und der Bonvivant. Sie wollen für einander da sein und so verhindern, dass jemand im Altersheim landet oder staatlicher Fürsorge anheim fällt. Zur Unterstützung heuern sie den jungen Ethnologiestudenten Dirk an. Die Protagonisten sind seit Jahrzehnten enge Freunde und kennen einander sehr gut. Dennoch lassen Spannungen nicht lange auf sich warten. Nicht nur, weil körperliche Gebrechen und die fortschreitendende Demenz eines der WG-Bewohner das Zusammenleben erschweren. Dirks Anwesenheit wird zudem wie ein Katalysator; streng gehütete Geheimnisse und verborgene Wünsche kommen ans Licht…

Ein warmherziger Blick auf ein durchaus nicht einfaches Thema, wie ihn so angenehm und leicht wohl nur ein französischer Autor zu liefern vermag. Den Zuschauern vermittelt das Stück einen hoffnungsvollen Ausblick auf Gestaltungsmöglichkeiten für das eigene Alter. Stéphane Robelins Film von 2011 ist großartig besetzt, unter anderem mit Jane Fonda, Geraldine Chaplin, Daniel Brühl und Pierre Richard.

Ensemble 2D 4H 

Foto: Janine Guldener
Ursula Buschhorn
Jeanne
Foto: Sabina Radtke
Michel Guillaume
Claude
Foto: Daniela Pfeil
Ursula Berlinghof
Annie
Foto: Stefan Simonsen
Thomas Henniger von Wallersbrunn
Albert
Foto: Volker Derlath
Sven Schöcker
Jean
Foto: Nils Schwarz
Jonathan Parr
Dirk u.a.
Foto: Benkin Photography 2022
Johanna Jacobi
Sophie, Maria, u.a.

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Szenenfotos 

Fotos: Alvise Predieri

Rezensionen 

Münsterländische Volkszeitung, Rheine
Meisterleistung – wahres Fest für Sinne und Seele – authentisch und mitreißend – großartige Aufführung

Über 250 Theaterliebhaberinnen und -liebhaber sind gespannt in die fantastische Welt der Senioren-WG eingetaucht, als das Ensemble des renommierten a.gon-Theaters die Bühne der Stadthalle betrat. … Das Theatererlebnis enttäuschte keineswegs – es war ein wahres Fest für die Sinne und die Seele. Jeder Charakter auf der Bühne war mit so viel Liebe zum Detail ausgearbeitet, dass man das Gefühl hatte, ihn persönlich zu kennen. Michel Guillaume als Claude, der ewige Liebhaber, brachte eine unwiderstehliche Mischung aus Charme und Verletzlichkeit mit, die das Publikum von Anfang an fesselte. Ursula Berlinghof und Sven Schöcker als Annie und Jean verkörperten das bürgerlich angepasste Paar mit einer herrlichen Dynamik und Lebendigkeit die zum Schmunzeln und Nachdenken anregte.
Und dann war da noch Ursula Buschhorn als Jeanne, die die Feministin mit einer Mischung aus Stärke und Verletzlichkeit zum Leben erweckt. Ihr Spiel war so authentisch und mitreißend, dass man sich mit ihr identifizieren konnte. Thomas Henniger von Wallersbrunn als Albert, der langsam dem Vergessen anheimfällt, verlieg seiner Rolle eine Tragik und Tiefe, die das Publikum tief berührte.
Aber es waren nicht nur die individuellen Leistungen der Darsteller, die diese Aufführun so großartig machten. Es war auch die spürbar gute Chemie zwischen ihnen, die das Publikum in ihren Bann zog. Man konnte förmlich die jahrelange Freundschaft und Verbundenheit zwischen den Charakteren erfühlen, was das Stück noch berührender machte.
Die Inszenierung von Johannes Pfeifer war eine Meisterleistung. Die Bühnenbilder waren detailreich und atmosphärisch. Man fühlte sich förmlich in das Wohnzimmer der WG versetzt. Geschickt wurde bei aller ernshaften Problematik der Humor nicht vernachlässigt. Die Komödie war gespickt mit witzigen Dialogen und skurrilen Situationen, die einen immer wieder zum Lachen brachten… ein wahrer Genuss für die Sinne. Ein Ensemble, das mit Leidenschaft und Hingabe spielte, eine Inszenierung, die bis ins kleinste Detail durchdacht war, und ein breites Spektrum an Emotionen aufzeigte – von herzhaftem Gelächter bis hin zu rührenden Tränen.
Axel Engels 24. April 2024

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