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Vierte Tournee 2. bis 30. November 2017

Ohne Gesicht

Schauspiel in drei Akten von Irene Ibsen Bille

Besetzung 

Diana Körner
Louise Demalènes

Max Volkert Martens
Vincent Demalènes

Künstlerische Leitung 

Stefan Zimmermann

Inszenierung

Claudia Weinhart

Bühnenbild

Anna Brandt

Kostüme

Alle Tourneen 

Vierte Tournee 2. bis 30. 11. 2017
Dritte Tournee 11. 9. bis 18. 10. 2015
Zweite Tournee 5. bis 30. 3. 2014
Erste Tournee 10. 1. bis 16. 3. 2012

Premiere: 14. 1. 2012 am Theater in Kempten
Aufführungsrechte: Ahn & Simrock Hamburg
Originaltitel: Uten ansikt
Aus dem Norwegischen übersetzt von Else von Hollander-Lossow

Eine atemberaubende Mischung aus Beziehungs- und Identitätskrimi, geschrieben von Henrik Ibsens Enkelin

Eine elegante Hotelsuite: Der erfolgreiche Industrielle Vincent hat sich mit seiner Frau Louise in ein ruhig gelegenes Nobelhotel zurückgezogen, um ungestört einen runden Geburtstag zu feiern. Gemeinsam blicken sie auf ein äußerst gelungenes Leben mit wohlgeratenen Kindern, materiellem und gesellschaftlichem Erfolg. Und doch gibt es in Vincents Biographie eine dunkle Stelle. Vor 15 Jahren kam sein ganz anders gearteter Zwillingsbru- der Thomas bei einem Autounfall ums Leben. Im Wagen saßen damals Vincent, Thomas und Louise. Seither hütet Vincent ein belastendes Geheimnis, welches er nun endlich zu lüften gedenkt. Womit er nicht gerechnet hat, ist der erbitterte Widerstand seiner Frau. Louise ahnt worum es geht und will der Wahrheit auf keinen Fall ins Gesicht sehen…

Eine hochraffinierte Mischung aus Beziehungs- und Identitätskrimi, dargeboten von den beiden Top-Schauspielern Max Volkert Martens und Diana Körner. Das Stück stellt die Frage nach der Identität des Einzelnen. Was macht die Einmaligkeit eines Menschen aus? Und wird er wirklich von den anderen nur aufgrund seiner persönlichen Wesensart und Lebensleistung beurteilt und wertgeschätzt?

 

Irene Ibsen Bille (1901–1985)
war die Enkelin des weltberühmten norwegischen Dramatikers Henrik Ibsen. Ohne Gesicht ist ihr erstes Bühnenwerk. Es erschien in Dänemark, wo sie mit ihrem Mann, dem Autor Josias Bille ab 1930 lebte. 1965 folgte das Theaterstück Der Kuss, und im selben Jahr veröffentlichte sie den Roman Die lachende Witwe. Um biographische Angaben für das Programmheft der Uraufführung von Ohne Gesicht gebeten, anwortete sie: „Sie bitten mich um einige biographische Notizen, welche Sie für Ihr Programmheft verwenden können. Das ist eigentlich für mich sehr schwer zu machen, denn meine Biographie fängt jetzt erst an!! Geschrieben habe ich zwar immer, aber ich habe es nie erscheinen lassen. Es ist nicht leicht, so berühmte Großeltern zu haben. Ich wurde nicht einmal als Kind geboren – sondern als Enkelkind. Daß ich in Oslo das Licht zum ersten Male sah und in Dänemark verheiratet wurde, ist tatsächlich das einzige, was ich verraten kann!“

 

Geschichte und Rezeption des Stückes
Die Uraufführung fand in Bern statt. Es folgte eine Hörspielfassung des WDR Köln mit Heidemarie Hatheyer und Walter Frank. Die Kritik war begeistert, besonders über die spannungsgeladene Atmosphäre des Schauspiels: Irene Ibsen Bille greift das in der Literatur oft verwendete Motiv der Zwillingsverwechslung auf. Eine früher vorgefallene Handlung steht im Zentrum des Dialogstückes. Die ungewöhnlich starke Wirkung des Werkes bewies, wie sehr die äußerst scharf formulierten Dialoge eine fast an die Wirkung eines Kriminalstücks erinnernde Spannung im Zuschauer bewirken können und so das interessante Problem mit eindringlicher Theaterwirksamkeit klarstellen. Heinz B. Steffens schreibt: Von Terenz und Plautus zu Shakespeare und weiter bis zu den Modernen ist dies Motiv der verblüffenden Ähnlichkeit als spielerische, verwunderliche Laune der Natur ergiebiger Stoff für spaßige Verwechslungskomödien gewesen. In der Version des „unheimlichen Doppelgängers“ taucht es zur Zeit der Romantik bei E.Th.A. Hoffmann im Zwielicht magischer Dämonie auf. Irene Ibsen Bille nun wandelt das Thema wiederum ab, indem sie es mit der psycho-analythischen Dramen-Technik ins Tragische projiziert. Auf einmal wird hier das Zwillingsmotiv zum Symbol für das heute so aktuelle philosophische Problem der Bedeutung und Behauptung der Eigenexistenz. Die Frage nach dem wirklichen „Ich“ wird aufgeworfen und der Anspruch und die Notwendigkeit des Menschen „er selbst zu sein“ auf die einfachste und sinnfälligste Formel gebracht. Es ist interessant zu beobachten, wie diese ganz moderne, existenzialistisch anmutende Thematik eine dramaturgische Formulierung findet, die sehr deutlich von Henrik Ibsen hergeleitet ist.

Ensemble 1D 1H 

Foto: a.gon München
Max Volkert Martens
Vincent Demalènes
Foto: Barbara Volkmer
Diana Körner
Louise Demalènes

Szenenfotos 

Fotos: a.gon München

Rezensionen 

Heilbronner Stimme
Fesselndes Kammerspiel
„… intensives, zu jeder Zeit fesselndes Kammerspiel mit Diana Körner und Max Volkert Martens. Regisseur Stefan Zimmermann inszeniert mit Gespür eine sich über fast zwei Stunden steigernde und für alle Seiten (…) schmerzhafte Eskalation von einem Nervenkrimi.“

 

Augsburger Allgemeine Nördlingen:
Faszinierendes Stück mit Tiefgang – herausragende Schauspieler – bemerkenswerte Inszenierung – großartiges Theater
Den Begriff der Lebenslüge prägte einst der norwegische Dramatiker Henrik Ibsen und zielte damit auf Doppelmoral und Verlogenheit des Bürgertums seiner Zeit. Dessen Enkelin Irene Ibsen Bille griff diese Thematik im Theaterstück „Ohne Gesicht“ auf … eine intensive Konfrontation, in der sich die beiden Protagonisten wie zwei Raubtiere umschleichen. Was wusste der jeweils Andere damals, was weiß er heute? Drängende Fragen – und keiner rückt vollständig mit der Wahrheit heraus. Nur scheibchenweise kommt Licht ins Dunkel, bevor das Szenario in die unausweichliche Tragödie mündet.
„Ohne Gesicht“ ist ein fesselndes Kammerspiel mit hoher dramaturgischer Dichte, das Regisseur Stefan Zimmermann, der in Nördlingen schon mehrere Stücke auf die Bühne brachte, inszeniert hat. Immer wenn sich ein Baustein in diesem raffinierten Beziehungs- und Identitäts-Puzzle eingefügt hat, entstehen gleichzeitig neue Fragezeichen. So bleibt die Spannung bis zur allerletzten Szene erhalten, und auch nach Spielende verbleibt reichlich Stoff zur gedanklichen Nacharbeit.
Gerade ein derart intensives Zwei-Personen-Stück fordert den Besuchern und vor allem den Schauspielern alles ab. Mit den bekannten Mimen Diana Körner und Max Volkert Martens, die beide eine ebenso langjährige wie eindrucksvolle Theater-, Film- und TV-Karriere vorzuweisen haben, sind die beiden Rollen herausragend besetzt. In dieser diffizilen Auseinandersetzung, in der jeder Satz, jedes Wort, jeder Tonfall, jede Geste exakt sitzen muss und für das Stück von größter Bedeutung sein kann, agieren die beiden Darsteller, man kann es nicht anders sagen, schlichtweg brillant.
Fazit: Ein faszinierendes Stück mit Tiefgang, zwei herausragende Schauspieler, eine bemerkenswerte Inszenierung – es war großartiges Theater, das auf der Bühne des Klösterles zu sehen war. So sparte das Publikum nicht mit Applaus und verabschiedete Diana Körner und Max Volkert Martens erst nach einer Vielzahl von Vorhängen….

 

Wolfsburger Allgemeine Zeitung:
Schauspieler, zum Fürchten gut
Die Autorin, Enkelin des Norwegischen Dramatikers Henrik Ibsen, seziert in guter Familientradition die Seelenzustände ihrer Figuren. Sie entwickelt die Spannung von innen nach außen, bis diese Spannung unerträglich zu werden scheint, sowohl für die Personen im Stück als auch für das Publikum. … Unter der Regie von Stefan Zimmermann lieferten sich Diana Körner und Max Volkert Martens ein gnadenloses Psycho-Duell. Beide schenkten sich nichts, drehten im schnellen Dialog die böse Pointenspirale immer noch ein Stück weiter. Hasserfüllt und hilflos, verbittert und verletzt. Zwei unglaublich starke Schauspiel-Leistungen. Zum Fürchten gut!

 

Holsteinischer Courier Neumünster:
Ein Theatererlebnis – großartig in den Dialogen, berührend in den Monologen
Psychologisch ungeheuer dicht thematisiert und analysiert Irene Ibsen Bille wesentliche Fragen: Wer bin ich? Was macht meine Einmaligkeit aus? Was bedeutet Identität, was Identitätsverlust? … Schon die Figuren Louise und Vincent/Thomas zogen die knapp 500 Zuschauer im Theater in der Stadthalle in ihren Bann, die Darstellungen der Figuren taten es noch mehr. In der behutsamen, eindringlich-konsequenten Regie von Stefan Zimmermann, in dem sparsam möblierten Bühnenbild von Claudia Weinhart, das die Abgründe der Geschichte und der Personen sichtbar mitgestaltete, wurden Diana Körner und Max Volkert Martens zu Louise und Thomas/Vincent.
Beide Schauspieler vertieften sich in ihre Figuren, waren stark in Mimik und Gestik, großartig in den Dialogen, berührend in den Monologen. Sie ergänzten sich wunderbar, stellten die wechselnde Dominanz klar heraus und machten „Ohne Gesicht“ zu einem Theatererlebnis. Langer Beifall für ein wiederentdecktes, lohnendes Stück – für Diana Körner und Max Volkert Martens.

 

Oltener Tagblatt CH-Olten:
Höchst spannend – Genial aufgebaut
Das Schauspiel, besetzt mit der grossartigen Diana Körner und dem ausdrucksstarken Max Volkert Martens war ein einmaliger Erfolg. … Das Publikum erlebte ein höchst spannendes und genial aufgebautes Schauspiel. Jede Einzelheit sass am richtigen Ort, die Finessen wurden fein, mit vielen Differenzierungen herausgespielt. … Stefan Zimmermanns Inszenierung vermied jeden Schnörkel. Claudia Weinharts Bühnenbild in Blau war ein Wurf. … Bis zum letzten Satz wurde das Publikum in Atem gehalten. Es bedankte sich am Schluss euphorisch dafür.

 

Herbert Schibler, Stadttheater CH-Olten:
Großartig war es!
Ich werde „Ohne Gesicht“ uneingeschränkt empfehlen.
Das Stück muss gespielt und gesehen werden.

 

Wolfsburger Nachrichten:
Das Ich ist ein Funken der Göttlichkeit
Wie ihr bekannter Großvater schreibt Irene Ibsen Bille raffiniert, einfühlsam und psychologisch spannend. Dabei kommt sie mit zwei Personen aus, die agieren. Zwei weitere, der Zwillingsbruder und die verlassene Geliebte Maria, treten nur in den Gesprächen der beiden auf. Das erhöht die Spannung so sehr, dass in der Pause noch im Theater Wolfsburg das Publikum angeregt über die Frage sprach, ist es Thomas oder Vincent Demalènes. Stefan Zimmermann bringt die Dramatik mit einfache Mitteln auf die Theaterbühne. Blau steht für die Noblesse des Nobelhotels. Schwarz grenzt drei Räume voneinander ab. Darin, darauf, spielt sich alles ab. Die Spannung zwischen Louise und Vincent ist von der ersten Minute an spürbar. In jedem Wort, in jeder Geste, jedem Blick, jedem Zurückzucken und Ausweichen. Mal sieht es aus, als habe Thomas beziehungsweise Vincent die richtigen, zum Schach führenden Züge gemacht; dann wieder nimmt ihm Louise Figur für Figur, sogar die wichtige Dame (die Briefe) ab. Es ist ein Krimi, es ist ein Beziehungsstück, es geht aber letztlich um die Frage der Identität: „Ohne Gesicht“ geht es nicht. Das Wolfsburger Publikum applaudierte lange und anhaltend.

 

Stader Tageblatt:
Minutenlanger Beifall im Stadeum
Wie kann eine Frau jahrelang mit einem Mann zusammenleben, ohne zu merken, dass es nicht der einst geheiratete Vincent, sondern sein Zwillingsbruder Thomas ist? Spannend und beklemmend zugleich gestalten sich die Antworten. … Die Handlung und die geschliffenen Dialoge erforderten absolute Aufmerksamkeit. …. Ein nachdenklicher Beziehungskrimi, der den minutenlangen Beifall der Besucher im Stadeum verdient hat.

 

Lübbecker Kreiszeitung:
Großartiges Theater – fesselnd, anspruchsvoll und glänzend gespielt – eine schauspielerische Meisterleistung
Mit einer großartigen Aufführung des Münchner Theaters »a.gon« ist der Kulturring in das neue Jahr gestartet. Peter Fricke und Diana Körner begeisterten in dem Zwei-Personen-Stück »Ohne Gesicht« von Irene Ibsen Bille. … Kein leichtes Stück, aber ein lohnendes. Psychologisch ungeheuer dicht und spannend, thematisiert die Autorin darin ganz existenzielle Fragen: Wer bin ich? Was macht mich aus – mein Name, meine Geschichte? Peter Fricke und Diana Körner gelang es hervorragend, die Zerrissenheit und Verzweiflung von Vincent/Thomas und Louise überzeugend zu verkörpern. Immer tiefer zogen sie die 340 Zuschauer hinein in das Gespinst aus Fragen, Ängsten und Lebenslügen. Auf der schiefen Ebene, die zum Bühnenbild gehörte und die den Abgrund, an dem sich die beiden Protagonisten bewegten, augenfällig zum Ausdruck brachte, vollbrachten die Darsteller eine kräftezehrende schauspielerische Meisterleistung. »Ohne Gesicht« in der Stadthalle war großartiges Theater: Fesselnd, anspruchsvoll und glänzend gespielt.

 

Bad Homburger Woche:
Spannendes Duell – das Publikum wurde von dem intensiven Spiel in Bann gezogen – großartige Schauspieler
Die Auseinandersetzung des Paares gerät zu einem spannenden Duell, in dem sich diese beiden großartigen Schauspieler in nichts nachstehen … Das Publikum wurde von dem intensiven Spiel des Paares in Bann gezogen und würdigte das gute Spiel mit anhaltendem Beifall.

 

Taunus Zeitung Bad Homburg:
Höchste Schauspielkunst – bindet das Publikum bis zur Atemlosigkeit ein 
Elegant gekleidet in dezent angedeutetem noblem Ambiente führen Louise und Vincent einen rhetorisch geschickten Dialog, … was ihnen in höchster Schauspielkunst absolut überzeugend gelingt. … In einem stets sich steigernden Spannungsbogen ist es gelungen, das Publikum bis zur Atemlosigkeit einzubinden – der andauernde Beifall war absolut verdient.

 

Cuxhavener Nachrichten:
Dialogstarkes Schauspiel – Fast ausverkauftes Stadttheater
Am Ende gibt es im fast ausverkauften Stadttheater lang anhaltenden Beifall, in den sich Trampelapplaus mischt.

 

Hanauer Anzeiger:
Packende Inszenierung eines intensiven Zwei-Personen-Stücks

 

Öffentlicher Anzeiger Bad Kreuznach:
Exzellent
Für tosenden Beifall hatten die Besucher bei dem bewegenden Stück reichlich Gründe. Denn: in dem psychologisch ungeheuer dicht gepackten und spannenden Drama lieferten Max Volkert Martens und Diana Körner eine Meisterleistung schauspielerischer Kunst ab. … Es waren insbesondere die ausgearbeiteten Dialoge, in denen die Akteure zu Bestform aufliefen. … Immer tiefer zogen die traumhaft sicher agierenden Mimen die Zuschauer in ein Geflecht von Ängsten und Fragen der Größenordnung „Wer bin ich?“ und „Sein oder Nichtsein?“

 

Aargauer Zeitung, CH-Grenchen:
Eine Identitätskrise, so fesselnd wie ein Krimi
Mit einem beklemmenden Schauspiel in drei Akten begann die zeite Hälfte des Theaterprogramms im Parktheater. Mit Peter Fricke und Diana Körner agierten zwei Topstars.
Peter Fricke und Diana Körner verkörperten in einer ausserordentlichen Leistung das Ehepaar Vincent und Louise Demalènes. Ein furioser Schlagabtausch wird von beiden bis aufs Äusserste geführt. Das Stück wird zur Psycho-Groteske, in der die beiden gewissenlos mit ihrer Identität spielen. Doch die Interessenskluft der beiden Figuren ist unüberwindbar.

 

Veranstalter CH-Grenchen:
Unser Publikum war begeistert.
Ich möchte mich herzlich bedanken für Ihr Gastspiel im Parktheater Grenchen. Es war eine spannende und hervorragende Aufführung.

 

Der Westen Plettenberg:
Ehe-Krieg um die Wahrheit – Ein politisches Schauspiel
Sie verletzen und sie küssen sich. Es ist Krieg, es geht um Sein oder Nichtsein, es geht um die Wahrheit. Viel Bühnenpräsenz erlebte das Publikum am Sonntag beim Zwei-Personen-Stück „Ohne Gesicht” der Norwegerin Irene Ibsen Bille.
Entsetzt erlebt Louise (Diana Körner), wie ihr Mann Vincent die Maske gepflegter Ehe-Bürgerlichkeit abnimmt. Diese Beziehung krankt an einer großen Lüge.
Ein politisches Schauspiel, steht Louise doch für das funktionierende System und Thomas für Individualität und Liebe, das bedeutet Wahrheit. Und für Louise wäre die Wahrheit wirklich das Ende ihres bisherigen Lebens.

 

Lahrer Zeitung:
Bemerkenswert dichter und spannender Theaterabend
Das Schauspiel „Ohne Gesicht“ hat dem Lahrer Publikum einen bemerkenswert dichten und spannenden Theaterabend beschert.
Diana Körner und Max Volkert Martens vom Münchner Agon Theater beeindruckten mit einem beklemmenden Schlagabtausch …
Das von Regisseur Stefan Zimmermann mit sehr viel Fingerspitzengefühl inszenierte Stück spielt die Gedanken über Identitätsverlust und Lebenslüge bis zum bitteren Ende durch. Diana Körner und Max Volkert Martens, zwei ausgemachte Schwergewichte des deutschen Theaters, prallen im Lauf des Stücks immer wuchtiger aufeinander. Es wird schnell klar, dass am Ende einer der beiden als großer Verlierer dastehen wird. Was am Anfang noch als makaberes Spiel anmutet, verdichtet sich zu einem beklemmenden Persönlichkeitsdrama, bei dem immer mehr die Fassaden bröckeln.

 

Am Ende gibt es im fast ausverkauften Stadttheater lang anhaltenden Beifall, in den sich Trampelapplaus mischt
Cuxhavener Nachrichten

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