Johannes Pfeifer
Kommandant – Der AlteKapitänleutnant („KaLeu). Verlässlich, kein Freund großer Worte. Immer davongekommen, hat es noch immer geschafft-selbst in der dicksten Malaise. Seine Autorität ist entscheidend.
Marco Michel
Leutnant WernerKriegsberichterstatter. Zu Gast an Bord. Aus seiner Perspektive wird die Geschichte erzählt.
Benedikt Zimmermann
LI, der leitende IngenieurDer zweitwichtigste Mann nach dem Kapitän. Seit der ersten Fahrt des Bootes an Bord. In Technikfragen ist sein Wort Gesetz.
Alexander Mattheis
1 WO, der Erste WachoffizierHat erst eine einzige Fahrt auf einem anderen U-Boot hinter sich. Ein Pflichterfüller.
Michael Gaschler
2 WO, der Zweite WachoffizierDer „Baby-Offizier“ ist genauso gewissenhaft wie der Leitende Ingenieur. Er verblüfft immer wieder durch seine treffenden, sarkastischen Bemerkungen.
Wolfgang Mondon
BootsmannDie seemännische Nummer Eins. Hat an Bord die Rolle des Spießes inne. Lamprecht, ein gewichtiger Kerl.
Konstantin Gerlach
FrenssenDer Derbe an Bord.
Oskar-Wolf Meier
JohannMaschinist. Ist mit seinen Motoren und Apparaturen verheiratet. Kommt fast nie auf die Brücke. Ein Mann der Unterwelt.
Lukas Leibe
Fähnrich UllmannSensibler junger Mann, mit einer Französin liiert.
Ensemble: 9H
Inszenierung
- Johannes PfeiferJohannes PfeiferRegisseur, Schauspieler
Theater:
2003-2004
Theatergastspiele Kempf, München:
Trivellin in Doppelte Verführung von P. C. de Marivaux, Regie: Stefan Zimmermann
Ralph Austin in Schmetterlinge sind frei (WH)
Die Komödie, Frankfurt:
Walter Riemann in Der keusche Lebemann von F. Arnold / E. Bach, Regie: Jörg Fallheier
2002-2003
die scene München:
Regieassistenz bei Die Zimmerschlacht von M. Walser, Regie: Nikolaus Paryla
Theatergastspiele Kempf, München:
Ralph Austin in Schmetterlinge sind frei von L.Gershe, Regie: Michael Rossié
Stadttheater Bruneck:
Henri in Drei mal Leben von Y. Reza, Regie: Carsten Bodinus
2001-2002
Die Komödie, Frankfurt:
Tony in Die Wochenendkomödie von J. u. S. Bobrick, Regie: Jörn Fallheier
Robin McFee in Heirat Wider Willen von L. Roman, Regie: Stefan Zimmermann
1. Tiroler Dramatikerfestival, Tiroler Volksschauspiele Telfs (Koproduktion):
Karl Valentin in Lang lebe Valentins Hut von W. Groschup, Regie: Martin Walch
1999-2001
Komödie im Bayerischen Hof, München und Münchner Tournee:
Manfred Mayer in Zurück zum Happy End von F. Pinkus, Regie: Carsten Bodinus
Monsieur Marquis in Talisman von J. N. Nestroy, Regie: Nikolaus Paryla
1994-1999
Theater Hellbronn, wichtigste Rollen:
Fabrizio in Mirandolina von C. Goldoni, Regie: Franz Bäck
Mitch in Endstation Sehnsucht von T. Williams, Regie: Bernhard Karl
Wurm in Kabale und Liebe von F. Schiller, Regie: Carsten Bodinus
Plutzerkern in Talisman von J. N. Nestroy, Regie: Franz Bäck
Lazar in Herbst (UA) von M. Lerner, Regie: Klaus Wagner
Agostin in Fracasse(Musical) von Lequoc/Segonzac, Regie: Peter Lotschak
Tell in Wilhelm Tell, F. Schiller, Regie: Johannes Klaus
Troughton/Stanley Gardener in Taxi, Taxi von R. Cooney, Regie: Paul Bäcker
Onkel Heinrich in Das Feuerwerk von Charell/Amstein/Burkhart, Regie: M. Woelffer
Bustorius in Der Bauer als Millionär von F. Raimund, Regie: J. Schwalbe
Muhammed in Die Vergewaltigung (UA) von S. Wannus, Regie: Johannes Klaus
1/3 Knusperhexe in Hänsel u. Gretel (Musical) nach E. Humperdinck, Regie: Madeleine Lienhard
1991 - 1994
Gastverträge bei: Tiroler Volksschauspiele Telfs, Innsbrucker Kellertheater, Tiroler
Landestheater Innsbruck, Münchner Volkstheater
1990 - 1993
Schauspielschule des Innsbrucker Kellertheaters
außerdem:
2003
Hörspiel für RAI Bozen: Die Störung. M. Obexer
2000 - 2002
freier Dozent am Schauspielforum TirolBei a.gon war und ist er als Schauspieler u.a. zu sehen in
- Das Boot
- Der kleine Lord
- Paulette
- Liebesträume
- Verzauberter April
und hat als Regisseur die a.gon-Produktionen
- König der Herzen
- Lehman Brothers
- Das Boot
inszeniert. In der kommenden Spiel 2019/2020 wird er George Orwells 1984 inszenieren.
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Foto: Marina Maisel, a.gon Theater München
Bühnenbild
- Pamela SchmidtPamela SchmidtSchauspielerin, Bühnenbild
studierte an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HfG) in Karlsruhe Bühnenbild bei den Professoren Johannes Schütz, Michael Simon, Beatrix von Pilgrim und Penelope Wehrli.
Nach Assistenzen am Badischen Staatstheater Karlsruhe, den Städtischen Bühnen Freiburg sowie beim SWR Baden-Baden ist sie seit 2006 freischaffend in den Bereichen Theater, Film und Ausstellungsgestaltung tätig.
Sie gestaltete u.a. Bühnenbilder für das Kammertheater Karlsruhe und dem ZKM (Zentrum für Medientechnologie) Karlsruhe sowie Videoprojektionen für das Badische Staatstheater Karlsruhe und für freie Produktionen.
2010 war Pamela Schmidt Stipendiatin an der Internationalen Opernwerkstatt Schloss Werdenberg, Schweiz.
Als Szenenbildnerin war sie u.a. für den SWR für diverse TV-Serien wie „Mumbro und Zinell“, „Eugens Welt“, „Die Fallers“ sowie die Büchershow „lesenswert“ tätig.
Kostüm
- Sybille Gänßlen-ZeitSybille Gänßlen-ZeitKostüm
begann ihre Karriere als Kostümbildnerin nach dem Modedesignstudium in Sigmaringen zunächst als Kostümassistentin am Staatstheater Kassel, Opernhaus Zürich, Piccolo Theater Mailand, Badischen Staatstheater Karlsruhe und Wiener Burgtheater. Seit 1995 entwarf sie Kostüme für das Englische Theater in Frankfurt, das Thalia Theater Hamburg, wiederholt für das Ulmer Theater und das Thüringische Staatstheater Meiningen.
Der an der Filmakademie Ludwigsburg entstandene Film „Rochade“ mit ihren Kostümen wurde 1998 in Los Angeles mit dem Studenten-Oscar (Honorary Student Award) ausgezeichnet. 2004 entstand der Film „Ludwigsburg – Ein Schlosstraum“, für den Gänßlen die Kostüme entwarf. Es folgte ein Film für das amerikanische Fernsehen und ein Musical über Albert Schweitzer in Karlsruhe. Auch für die Filmakademie Ludwigsburg, Serien für ZDF und Arte war sie als Kostümbildnerin tätig.
2005 zeichnete sie für das Styling des Schweizer Beitrags der Biennale in Sao Paolo von Philipp Schwinge und Frederic Moser verantwortlich. 2006 gestaltete sie die Kostüme für Brechts „Dreigroschenoper“ am Thüringischen Staatstheater Meiningen. 2009 hatte die Rockoper „Schillers Glocke“ in Marbach Premiere.
Dritte Tournee 7. 3. bis 31.3.2019
Zweite Tournee 25. 1. bis 22. 2. 2017
Erste Tournee 5. 11. bis 20. 12. 2015
und 7. 4. bis 8. 5. 2016
Aufführungsrechte: Per H. Lauke Verlag Hamburg
Dramatisierung: Kjetil Bang-Hansen
Einrichtung: Manfred Langner
Uraufführung Det Norske Teatret Oslo 2012
Deutschsprachige Erstaufführung Altes Schauspielhaus Stuttgart 2013