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Gastspiel auf Anfrage

Die Wirklichkeit ist nicht alles

Schauspiel mit Live-Musik

Von und mit Marco Michel

Besetzung 

Marco Michel
Schauspiel, Piano, Gesang

Künstlerische Leitung 

Marco Michel

Regie

Lara von Zastrow

Dramaturgie und Co-Regie

Linda Sollacher

Bühnenbild

Alle Tourneen 

Ganzjährig seit 2024

Aufführungsrechte und Produktion: Marco Michel

Neuer hinreißender Soloabend über einen vom Leben geforderten Künstler.
Fantasie und Wirklichkeit sind die Welten, zwischen denen der an einer psychischen Krankheit leidende Schweizer Musiker Niklaus Friedli mäandert. Sein kurzes, bewegtes Leben war geprägt von Lebenslust und Leidenschaft für die Musik aber auch von Krisen und Klinikaufenthalten.
Es waren aber gerade diese emotionalen Wechselbäder, die ihm ermöglichten, einen ganz eigenen Musikstil auszubilden und orginielle Texte zu schreiben – bis heute unvergessen von jenen, die je seine Lieder gehört haben.

Marco Michel wird für anderthalb Stunden zu Niklaus Friedli. Er durchlebt verschiedenste Szenen seines Lebens. So taucht er bspw. ein in seine Kindheit, nimmt Songs auf im Studio, spielt Konzerte und versucht, in der Klinik seine Würde nicht zu verlieren. Eingeflochten in die Dramaturgie des Abends, setzt er sich immer wieder ans Klavier, um ein paar seiner Songs zu spielen. Das sich ständig wandelnde Bühnenbild bietet, ähnlich wie seine Songs oder die Schlaglichter auf Episoden seiner Biografie, immer wieder neue Assoziationsmöglichkeiten und Bedeutungsebenen. Friedlis Emotionen, seine Fantasien, seine Hoffnungen und Ängste werden intensiv spürbar. Der Abend ist jedoch nicht ausschließlich die Wiedergabe seiner Biografie, sondern auch eine Auseinandersetzung mit den beiden Konstrukten „Fantasie“ und „Wirklichkeit“ – etwas, womit sich Friedli aufgrund seiner psychischen Erkrankung auch immer wieder auseinandersetzen musste.

Das Berndeutsche, in dem Friedli gesungen hat, ist eine wunderbar poetische Sprache. Marco Michel hat die Songs in ein Hochdeutsch übersetzt, das die ursprüngliche Poesie bewahrt und das es auch einem nichtschweizerischen Publikum erlaubt, Friedlis Texten und sprachlichen Eigenheiten zu folgen. So werden alle Lieder auch im hohen Norden gut verstanden.

Ensemble 1H 

Foto: Urban Ruths
Marco Michel
Niklaus Friedli

Trailer in Bern-Deutsch 

Szenenfotos 

Rezensionen 

NZZ am Sonntag
Mit dem Monodram «Chlöisu» gelingt Michel als Autor und Darsteller ein grandioses, aufwühlendes Stück Theater

Theater, das weh tut, unterhält, nachdenklich stimmt – und einem in keinem Augenblick als Theater vorkommt. Erschüttert und beglückt zugleich verlässt man den Saal. Und der Untertitel hallt noch lange nach: «Die Wirklichkeit ist nicht alles.»
02.11.2024, Bänz Friedli

Ensuite – Zeitschrift zu Kultur & Kunst
Berührend und packend.

Karl Johannes Rechnsteiner

 

 

 

 

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