Richard Peter
Krabat
Oliver Severin
Meister
Catherin Joos
Kantorka
Thorin Kuhn
Lyschko | Andrusch
Michael Müller
Juro
Christian Schiesser
Staschko | Korporal
Francesco Ohmayer
Lobosch | Leutnant | Petar
Benedikt Bader
Tonda | Pumphutt
Zweite Tournee 24.10. – 23.11.2019
Tournee 1.11. – 17.12.2017 und 1. – 25.3.2018
Premiere am 8. November 2016 in Weinheim
Aufführungsrechte: Verlag für Kindertheater Hamburg
Eine Produktion der a.gon Theater GmbH
Der 14-jährige Waisenjunge Krabat tritt eine Müllerlehre an. Die Mühle stellt sich als „Schwarze Schule“ heraus, in der der Meister jeweils zwölf Mühlknappen in Schwarzer Magie unterrichtet. Zunächst gefällt Krabat die Ausbildung. Ihn fasziniert die Macht, die man über Menschen erlangen kann. Er freundet sich mit den Gesellen an, insbesondere mit dem Altgesellen Tonda, der sein Vorbild wird. Doch nach einem Jahr stirbt Tonda auf mysteriöse Weise, und ein neuer Lehrjunge nimmt seinen Platz ein.
Nach Ablauf des zweiten Jahres stirbt ein weiterer Geselle. Er wird durch Krabats Freund ersetzt. Krabat durchschaut allmählich das furchtbare Spiel: Der Meister hat sich dem Bösen verschrieben und muss jedes Jahr einen seiner Schüler opfern. Krabat will ihm die Stirn bieten, übt sich in der Schwarzen Kunst und wird zum besten Schüler. Kraft gibt ihm die Liebe zu einem Mädchen aus dem Dorf, der Vorsängerin „Kantorka“, deren Namen er nicht kennt. Mit ihr trifft er sich heimlich. Einer der Gesellen vertraut Krabat etwas Wichtiges an an: Die Liebe eines Mädchens zu einem der Müllerburschen kann den Meister besiegen. Dazu muss das Mädchen in der Silvesternacht in der Mühle erscheinen und eine Probe auf Tod und Leben bestehen. Lange ringt Krabat mit sich, ob er das seiner Kantorka zumuten möchte…
Geeignet für Familien, Kinder ab 10 Jahre
Waiblinger Kreiszeitung, 19.11.2019
Familienschauspiel beeindruckte das Publikum
Das Ensemble des Münchener „a.gon Theaters“ um Richard Peter als Krabat und Oliver Severin als Müller sang und spielte die tiefsinnige Geschichte auf der Bühne des Waiblinger Bürgerzentrums wirkungsvoll, stellte warme Liebe und Freundschaft und kaltherzige Macht in kraftvollen szenischen Bildern gegenüber.
Eine Prise Musik dazu und theatralische Szenerie – und schon bewegen wir uns auf einer Musicalbühne, auf der die großen philosophischen Fragen des Lebens in handelstauglicher Dosierung unter die Leute verteilt werden können.
Christian Auers veritabler kompositorischer Leistung ist mit zu verdanken, dass die Geschichte vom Müllersburschen dennoch atmosphärisch dicht über den Bühnenrand gelangt. Mit einer Gitarre, einer Geige und Keyboard gelingt ihm, was sonst gerne in der Überdosierung digitalorchestraler Schwemme auf Musicalbühnen untergeht: der feine musikalische Unterstrich einer Bühnenhandlung.
Lübbecker Nachrichten Online, 20.11.2017 (Wahlstedt)
Familienschauspiel beeindruckte das Publikum
Die musikalische Begleitung […] unterstreicht die Spannung, setzt aber auch den gelungenen Kontrapunkt zum düsteren Plot. ‚Das Stück spielt mit der Fantasie‘, lobt […] Ann-Marie Ostwald die gelungene Inszenierung […].
Allgäuer Zeitung, 1.12.2017 (Immenstadt)
a.gon Theater begeistert die Zuschauer
Mit einer pfiffigen Inszenierung (Stefan Zimmermann) und einem spielfreudigen Ensemble fesselte, irritierte und begeisterte das Münchner a.gon Theater die Zuschauer im rappelvollen Hofgarten […] Und dann ist da der Meister (diabolisch perfekt getroffen von Oliver Severin) […] Krabat (facettenreich erfasst von Richard Peter) wird zu seinem Lieblingsschüler und ist zunächst fasziniert von der Macht […] Beflügelt durch die Liebe zu Kantorka (von Catherin Joos anmutig und mit glockenhellem Sopran verkörpert) nimmt Krabat den Kampf auf. […] Bei dieser gelungenen Bühnen-Adaption im Musical-Stil spülten drei Musik-Virtuosen auf Geige, Gitarre und Keyboard das furchterregende Geschehen weich. […] Lebhafter Beifall für diese Inszenierung und ihre differenziert und vielseitig agierenden Protagonisten.
Onetz, 13.11.2017 (Tirschenreuth)
Magisch und actionreich
Krabat (Richard Peter) ist ein Zauberlehrling wider Willen. Arglos beginnt er eine Lehre als Müller und landet dabei in einer „Schwarzen Schule“ der Magie. Dort lässt der Meister (Oliver Severin) seine Gefolgschaft wie Marionetten tanzen. Eine zurückgenommene Bühne mit drei Farblichttafeln ist ausreichend für düstere, heitere oder magische Stimmungsbilder.
Ans Herz rührt der Abschied, den Krabat von seinem Freund Tonda (Benedikt Bader) nach dessen Tod nimmt. Tonda warnt Krabat vor der bösen Macht, rät zur Treue sich selbst gegenüber. Willen- und mutlos sehen die Gesellen zu, wie Krabat nach Antworten zu diesem sinnlosen Tod sucht. Bis er vom Pakt des Meisters mit dem Teufel hört: eine tiefsinnige Geschichte, gesungen und gesprochen.
Die „a.gon Theaterproduktion“ wurde 2001 von dem Münchener Regisseur und Schauspieler Stefan Zimmermann und der Unternehmensberaterin Iris von Zastrow gegründet. Inzwischen ist a.gon mit über 200 Aufführungen pro Jahr ein fester Bestandteil der Gastspielbranche geworden.
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