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Dritte Tournee 7. März bis 31. März 2019

Das Boot

Schauspiel nach dem Romanbestseller von Lothar-Günther Buchheim

Besetzung 

Johannes Pfeifer
Kommandant – Der Alte

Marco Michel
Leutnant Werner

Benedikt Zimmermann
LI, der leitende Ingenieur

Alexander Mattheis
1 WO, der Erste Wachoffizier

Michael Gaschler
2 WO, der Zweite Wachoffizier

Wolfgang Mondon
Bootsmann

Konstantin Gerlach
Frenssen

Oskar-Wolf Meier
Johann

Lukas Leibe
Fähnrich Ullmann

Künstlerische Leitung 

Johannes Pfeifer

Inszenierung

Sybille Gänßlen-Zeit

Kostüm

Alle Tourneen 

Dritte Tournee 7. 3. bis 31.3.2019
Zweite Tournee 25. 1. bis 22. 2. 2017
Erste Tournee 5. 11. bis 20. 12. 2015
und 7. 4. bis 8. 5. 2016

Premiere am 5. 11. 2015 in Waldkraiburg
Aufführungsrechte: Per H. Lauke Verlag Hamburg
Dramatisierung: Kjetil Bang-Hansen
Einrichtung: Manfred Langner
Uraufführung Det Norske Teatret Oslo 2012
Deutschsprachige Erstaufführung Altes Schauspielhaus Stuttgart 2013

1941, mitten im Zweiten Weltkrieg: Deutsche U-Boote haben die Aufgabe, Handelsschiffe im Atlantik zu versenken, die England mit kriegswichtigen Gütern versorgen. Doch die Schiffe werden immer effektiver von Zerstörern geschützt, und so hat die deutsche U-Boot-Flotte in nur einem Monat 13 Boote verloren. Erfahrene Matrosen sind mittlerweile Mangelware. Mit diesen Problemen hat auch der Kapitän von U 96 zu kämpfen, der neben seinem kriegserprobten Leitenden Ingenieur, seinem 2. Wachoffizier und Johann, dem Maschinisten, eine Mannschaft von „verdammten Rotznasen“ an Bord hat. Zudem muss er seinen 1. Wachoffizier, einen strammen Nazi, im Auge behalten und den unfreiwilligen Besuch des Marinekorrespondenten Werner in Kauf nehmen. Für Werner ist das Leben an Bord eines U-Boots neu und gewöhnungsbedürftig in seiner Beengtheit, dem rauen Umgangston, den Alarm-Übungen und den Tauch- und Überwasserfahrten. Am schlimmsten ist die Ungewissheit und das Warten auf eine mögliche Feindberührung. Nach Wochen des Ausharrens taucht endlich ein Geleitzug mit fünf Kolonnen auf. Offensichtlich ohne Begleitung eines Zerstörers. Angreifen oder ziehen lassen? Der Kapitän hat sich gerade für einen Angriff und das Abschießen von vier Torpedos entschieden, da entdecken sie einen Zerstörer, der Kurs auf sie nimmt…

Als „Das Boot“ 1981 in die Kinos kam, wurde der Film ein internationaler Erfolg, erhielt u.a. sechs Oscar-Nominierungen und katapultierte Regisseur Wolfgang Petersen und seine Darsteller in die erste Liga der Filmbranche. Kjetil Bang-Hansen hat aus der Vorlage eine Bühnenfassung geschrieben, die den Zuschauer unmittelbar an der Geschichte dieser Männer und dem zermürbenden Warten auf ihren Einsatz teilhaben lässt. Ein ungeschönter Einblick in die äußeren und inneren Zerstörungen eines Krieges.

Ensemble 9H 

Foto: Marina Maisel
Johannes Pfeifer
Kommandant – Der Alte
Foto: Urban Ruths
Marco Michel
Leutnant Werner
Foto: a.gon München
Benedikt Zimmermann
LI, der leitende Ingenieur
Foto: Carla Benzing
Konstantin Gerlach
Frenssen
Foto: Paolo Fsussone
Wolfgang Mondon
Bootsmann
Alexander Mattheis
1 WO, der Erste Wachoffizier

Szenenfotos 

Fotos: Marina Maisel

Rezensionen 

Alfelder Zeitung, 20.2.2017
Eine starke Inszenierung, die gleichzeitig ein Plädoyer gegen die Sinnlosigkeit des Krieges ist.
Mit „Das Boot“ hat die Kulturvereinigung Alfeld wieder einmal bewiesen, dass auch in einer kleinen Stadt hochkarätiges Theater geboten werden kann. In der voll besetzten Aula des Gymnasiums erlebten die Zuschauer einen fesselnden Theaterabend und bedankten sich am Ende mit Standing Ovations bei der großartigen Crew.
Das Stück unter der Regie von Johannes Pfeifer lebt […] von dem schlüssigen Bühnenbild, einem halbierten Boot, und von den Licht und Soundeffekten. Es ist gelungen, die Enge des U-Bootes authentisch auf die Bühne zu bringen, in der die Schauspieler grandios die klaustrophobische Situation nachstellen. Eindrucksvoll auch die akustischen Animationen von Wasserbombeneinschlägen und Echolotsignalen.

 

Kölnische Rundschau, 19.2.2017
Das Stück „Das Boot“ fasziniert sein Publikum in Gummersbach
Das Publikum lässt sich gefangen nehmen, […] um sich […] auf die atmosphärisch dichte Interaktion der Darsteller einzulassen. Lichteffekte setzen Akzente und als die Wände des U-Boots auseinandergeschoben werden, wartet da nicht die erhoffte Freiheit, sondern der Tod. Ein immer noch aktuelles Stück, das unverhofft Einblicke in die Realität des Krieges gibt, eine solide schauspielerische Leistung und ein spannender Theaterabend.

 

Borkener Zeitung, 9.2.2017
Unterwasser-Drama in der Stadthalle – „Das Boot“ begeistert Borkener Publikum
Nach dem Start im November 2015 überzeugte das Schauspiel „Das Boot“, eine Produktion der a.gon Theater GmbH München, in der Stadthalle Vennehof. Der gleichnamige Film nach der Romanvorlage von Lothar-Günther Buchheim avancierte längst zum Kultfilm. Auf dramtische Weise führte der Film in die Schicksale, Ängste, Nöte und Einstellungen der Besatzung des U-Boots U 96 im Kriegsjahr 1941 vor Augen.
Allerdings wäre es sehr einseitig, die Inszenierung des Schauspiels von Johannes Pfeifer mit dem Film zu vergleichen. Genauso verkehrt wäre es, den Blick nur auf den bekanntesten Schauspieler Hardy Krüger jr. zu richten, denn alle neun Schauspieler überzeugten in ihren Rollen in Borken.
Egal ob Film oder Schauspiel, wohl keiner der Zuschauer wünschte sich eine Wiederholung solcher Erlebnisse. Stehende Ovationen belohnten das Ensemble für dessen Leistung.

 

Remscheider General-Anzeiger, 12.4.2016
Im Teo Otto Theater erlebte das Publikum eine Bühnenadaption des Roman-Bestsellers „Das Boot“. Sie waren begeistert.
Viel Applaus von den Zuschauern – darunter auch viele Schüler – die aufstanden, um sich für diese eindrucksvolle schauspielerische Leistung zu bedanken.

 

Delmenhorster Kurier, 8.12.2015
Theaterensemble brachte Buch- und Filmklassiker „Das Boot“ auf die Bühne und überzeugte mit Intensität
Gab es vorher Zweifel ob es gelingen würde das Filmepos überzeugend ins Theater zu bringen, waren diese am Ende dank hervorragender Schauspielleistungen […] zerstreut. Die Inszenierung von Johannes Pfeifer ist ein Kammerspiel, das die Emotionen der Protagonisten und die Probleme, die das Leben auf engstem Raum gepaart mit nackter Angst überzeugend herausarbeitet. Manchmal sogar so intensiv, dass man sich als Zuschauer direkt in die Szene hineingezogen fühlt.
Am Ende gab es langanhaltenden Applaus und Gejohle für ein Stück, dass keine Konkurrenz zu Wolfgang Petersens Film war, sondern ein Theaterstück, das aufgrund seiner Intensität überzeugte.

 

Oberbayerisches Volksblatt Waldkraiburg
Sehr intensive Momente
Eine Inszenierung über das Verheizen von Menschen im Krieg. Eine Inszenierung mit sehr intensiven Momenten… sehr gute schauspielerische Leistung des neunköpfigen Ensembles […]

 

Augsburger Allgemeine Gersthofen
Hochkarätiges Kammerspiel
Als die neun Mann Besatzung das erste Mal in eine gefährliche Situation kommen, sitzt das Publikum mitten drin. ….alle Mann bieten hochkarätiges Kammerspiel. Im Publikum denkt mancher an Großvater, Vater oder Onkel. […] Den Abschluss bildet ein Monolog: „Von den 40 000 U-Boot-Männern sind 30 000 im Atlantik geblieben, über die Opfer auf der andern Seite gibt es keine Zahlen“. Langer Applaus in der ausverkauften Stadthalle und viele nachdenkliche Gesichter zeigen deutlich: Die Botschaft ist angekommen.

 

Oberpfalznetz.de Tirschenreuth
Ganz großes Kino – absolut großartig
Die Geschichte der U-Boot-Besatzung um den Kommandanten „der Alte“ ist nun auch auf der Bühne mitzuerleben – wie am Samstag im Kettelerhaus in Tirschenreuth. Und das ist ganz großes Kino. Es ist schon mutig, sich so einer Jahrhundertproduktion zu widmen, die international nichts als Begeisterung erntete […] es gäbe genug Zweifel daran, ob „Das Boot“ als Bühnenfassung eines Tournee-Theaters funktioniert. Aber das tut es. Und zwar absolut großartig. … Die Inszenierung der Münchener Theater-Crew schafft das, was Dramen nur im besten Fall zustande bringen: Das Publikum zu fesseln und dazu zu bewegen, mit den Helden auf der Bühne zu fühlen. Das quittierten die Tirschenreuther mit viel Applaus.

 

Veranstalter A-Vöcklabruck
…eine beeindruckende und mitreißende Umsetzung, die beim Publikum sehr gut angekommen ist.

 

Oberpfalznetz.de Tirschenreuth
Grandioses Kammerspiel auf höchstem Niveau – ein Theatererlebnis ganz besonderer Art
Wer „Das Boot“ in der Bühnenfassung von Johannes Pfeifer in seiner ganzen Tiefe ermessen will, tut gut daran, den Film auszublenden. Zugegebenermaßen nicht immer ganz einfach. Wem es aber gelingt, der genießt ein Theatererlebnis ganz besonderer Art. In etwa 135 Minuten schaffen es die neun Darsteller schließlich auf grandiose Art und Weise, die Zuschauer – im Kettelerhaus waren es etwa 500 – mit ins Boot zu nehmen. Den gut zweistündigen Leidensweg der Crew machten neben Hardy Krüger jr. auch Benedikt Zimmermann (Leitender Ingenieur, LI), Alexander Mattheis (Erster Wachoffizier, 1 WO), Michael Gaschler (Zweiter Wachoffizier, 2 WO), Oliver Kamolz (Bootsmann Lamprecht), Konstantin Gerlach (Funker und Sanitäter Frenssen), Oskar-Wolf Meier (Maschinist Johann), Lukas Leibe (Fähnrich Ullmann) und Marco Michel als Leutnant Werner zum grandiosen Kammerspiel auf höchstem Niveau. […] Die Fantasie des Zuschauers zu beflügeln ist die Aufgabe der Schauspieler. Sie zeichnen verantwortlich für die gewaltigen Emotionen des Schauspiels. Wenn sie ihre Sache gut machen, und das haben sie am Samstagabend, dann gehören die Zuschauer zur Crew und gehen am Ende allesamt mit ihnen unter.

 

Der Patriot Lippstadt
Panik auf engstem Raum
Die Schauspieler verstehen ihr Handwerk. Man leidet mit der Besatzung, wenn die Peilgeräusche des Zerstörers lauter werden. Man fühlt sich mit ihnen durchgeschüttelt und -gerüttelt, wenn ein Torpedo das Boot trifft und Warnleuchten bedrohlich aufblinken.

 

Badisches Tagblatt Bühl
Brandender Schlussapplaus
Der brandende Schlussapplaus gilt verdientermaßen der Inszenierung und den Schauspielern…

 

Badische Neueste Nachrichten Bühl
Machismo und Todesangst in ein U-Boot gebannt
[…] ein Aufschrei gegen die Perversion des Krieges – und auch die Theaterfassung führt den allmählichen psychischen wie letztlich physischen Untergang der Männer eindringlich vor Augen. Das Bootsinnere scheint um so enger und ausgelieferter, je größer die Gefahr ist; Lichteffekte geben zusätzliche Intensität. Kraft haben vor allem die unheilverkündenden Geräusche: Etwa, wenn feindliche Zerstörer Wasserbomben werfen, bei Tauchvorgängen der gespenstisch seufzende Wasserdruck auf dem Boot lastet oder es auf Grund läuft und Wasser eindringt.

 

Westfälischer Anzeiger Hamm
Beeindruckende Aufführung – tosender Applaus
Die Betroffenheit wirkte am Montagabend im Kurhaus beim Publikum mit Momenten der Stille nach. Rund 80 Prozent der gesamten U-Boot-Besatzungen zahlten im Zweiten Weltkrieg ihren Einsatz mit dem Leben. Diese Zahlen mussten nach einer beeindruckenden Aufführung des a.gon-Theaters zunächst verarbeitet werden, bevor die rund 500 Zuschauer sich mit tosendem Applaus für die fast zweistündige Bühnenfassung von „Das Boot“ bedankten. […] Die fesselnde Geschichte des U-Bootes und seiner Crew zog die Zuschauer auch in Hamm in ihren Bann. […] Mithilfe von Geräuschen, Lichteffekten und einer Crew, die versuchte, sich auf den Beinen zu halten, gelang es, die Schrecken der Bombenangriffe spürbar werden zu lassen. […] Neben Leutnant Werner war Hardy Krüger jr. als „Der Alte“ ein besonderer Sympathieträger der Aufführung: ein Raubein mit Herz und einer, der sich traut, sich über Hitler „auszukotzen“. Nach der Pause wurde das Stück noch intensiver. Bei der missglückten Durchfahrt bei Gibraltar wurde die menschenverachtende Taktik der Befehlshaber an Land deutlich greifbar. Donnernde Soundeffekte verstärkten diese Atmosphäre. Und so ist die Rettung am Ende nicht nur für die Boots-Crew eine Erleichterung.

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